Meine Notizen
Damaskus
- vgl. „The Road To Damascus“ Experience
- âEs war da plötzlich am helllichten Tag ein gleiĂendes Licht. Saulus wurde von dessen Glanz geblendet und stĂŒrzte vom Pferd. Dann hörte er eine Stimme, die zu ihm sprach: Saul, Saul, warum verfolgst du mich? Er fragte: Wer bist du, Herr? Die Stimme antwortete: Ich bin Jesus, den du verfolgst, und sie befahl ihm, nach Damaskus zu gehen und dort darauf zu warten, was weiter geschieht. Saulus aber war wie blind und musste von den anderen gefĂŒhrt werden.â (S. 26)
- âEigentlich könnte nur Paulus selbst sagen, was ihm vor Damaskus geschehen ist. Aber gerade er ist merkwĂŒrdig zurĂŒckhaltend, wenn es um dieses Erlebnis geht. In seinen Briefen kommt er nur an wenigen Stellen und dann auch nur mit kargen Bemerkungen darauf zu sprechen. Nur so viel ist ihm wichtig: Er hat eine Offenbarung erlebt, jener Jesus, dessen AnhĂ€nger er verfolgt hat, ist ihm erschienen.â (S. 27)
- âEr ist von etwas erfĂŒllt worden, das unvergleichlich gröĂer war als er. Dadurch wurde er jedoch nicht erdrĂŒckt und vernichtet, im Gegenteil: Diese ĂberwĂ€ltigung erlebte er als Befreiung.â (S. 27f)
- âDamaskus, das ist aber auch ein nicht realer Ort, ein symbolischer Name fĂŒr ein seelisches Erlebnis fĂŒr die Erfahrung einer Lebenswende. âDas war sein Damaskusâ, so sagt man heute noch, wenn ein Mensch an einem Punkt in seinem Leben plötzlich seine Ansichten und Einstellungen geĂ€ndert hat und ein ganz anderer geworden ist.â (S. 31)
- vgl. Theory U – Presencing
Wunder
- âJesus war aber kein Zauberer, das will Lukas mit seiner Geschichte sagen. Er hat zwar auch Wunder gewirkt, doch das war die Folge von einer inneren Verwandlung, die Menschen widerfahren ist, als sie Jesus begegnet sind.â (S.91)
Der Doppelcharakter christlicher Freiheit
- âIn diesem Sinne betonte spĂ€ter der Reformator Martin Luther den Doppelcharakter der christlichen Freiheit. ein âChristenmenschâ sei, so Luther, âein freier Herr ĂŒber alle Ding und niemandem untertan.â Und gleichzeitig sei er âein dienbarer Knecht aller Ding und jedermann untertanâ. Die Einheit dieser GegensĂ€tze ergibt sich fĂŒr Luther daraus, dass ein Christ zwar ein âfreies Königskindâ ist, aber nicht allein auf der Welt lebt, sondern âunter anderen Menschen auf Erdenâ.â (S. 174f)
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