Ich habe einige Künstler*innen unter meinen Kunden in der Gründungsberatung.
Besonders sie tun sich schwer mit Ablehnung und Misserfolgen. Weil in ihren Kunstwerken so viel von ihrer eigenen Persönlichkeit, von ihrem Herzblut und ihrer Weltsicht drinnen steckt, nehmen sie jede Form von Ablehnung sehr persönlich. Natürlich.
Es nützt wenig, ihnen zu versichern, dass nicht sie als Künstler*in per se oder gar sie als Mensch abgelehnt werden. Das wissen sie eh selber. Zumindest theoretisch, im Kopf.
Der Schmerz, den sie spüren, ist echt. Er lässt sich nicht wegargumentieren. Er bleibt „part of the game“, wenn man seine Kunst zum Business machen möchte.
Künstler*innen können vielleicht lernen, mit dem Schmerz der Ablehnung umzugehen. Ganz weggehen wird er jedoch nie.
Entdecke mehr von schmatzberger.com
Melde dich für ein Abonnement an, um die neuesten Beiträge per E-Mail zu erhalten.