Heute hatte ich ein Gespräch mit einem Kunden, das hat keine Viertelstunde gedauert. Es gab nichts Neues bei ihm, er hatte keine Fragen, also waren wir ruck-zuck fertig.
Es war mein letzter Beratungstermin vor dem Wochenende, so gesehen hat mir das nichts ausgemacht. War ich schneller fertig und daheim bei den Kindern.
Aber irgendwie denke ich mir schon: Wie kann es sein, dass es immer wieder Gründer*innen gibt, welche die Möglichkeiten zum Lernen und Austauschen so leichtfertig ziehen lassen? Ich begründe das meistens mit der Selbstverantwortung, die jeder Mensch – und auch jede*r Gründer*in – hat. Ich kann (und will) niemanden zu seinem Glück zwingen. Und doch wurmt es mich.
Es ist sicher so, dass wir im UGP einen Querschnitt aller Persönlichkeitstypen und Charaktere haben. Da sind Interessierte dabei und weniger Interessierte. Da sind Menschen dabei, die gerne etwas Neues erfahren und welche, die lieber ihre Ruhe haben wollen.
Und noch etwas: Gerade als Berater sollte man nicht den Fehler machen zu denken, dass nur das, was man selbst für gut und richtig hält, auch tatsächlich für alle gut und richtig ist.
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