Frauen gründen anders 🙋‍♂️

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Meine Notizen

  • Immer mehr Frauen suchen den Weg in die Selbständigkeit, und immer weniger davon Gründen “aus der Not heraus”. (Zumindest in Berlin und Brandenburg.)
  • Viele Frauen schrecken vor der Erstellung eines Businessplans zurück.
  • Viele Frauen denken nicht groß genug (confidence bias).
  • Gründen mit Kind: Die Zeit, die Frauen in den Aufbau eines Unternehmens stecken könnten, investieren sie in die Pflege von Kindern und Familie. Auch deswegen gründen Frauen “kleiner”, als ihre Geschäftsidee vielleicht hergeben würde.
  • Frauen möchten sich zu ihrer Idee austauschen. Und: Frauen geben sehr wohlwollend und wertschätzend Feedback an andere Gründerinnen. Deswegen sind Frauen-spezifische Veranstaltungen so wichtig, weil:
  • Frauen fühlen sich unter Frauen wohler und sicherer. Mit Männern geht das verloren.
  • Die Geschäftsbeziehung mit einem Mitgründer ist “heftiger als eine Ehe”. Das Zwischenmenschliche muss passen, aber man muss sich auch inhaltlich ergänzen. Es ist ganz normal, dass man sich unwohl fühlt, wenn man den Gesellschaftsvertrag bespricht inkl. aller Möglichkeiten des Endes der Zusammenarbeit. Aber es ist wichtig, dass man da “seine weibliche Emotion wegschaltet” und gemeinsam kluge Entscheidungen trifft.
  • Es gibt (angeblich) Studien dazu, die sagen, dass Gründungen von Frauen nachhaltiger sind. Es gibt (angeblich) 50% weniger Unternehmensinsolvenzen bei Frauen.
  • Gibt es so etwas wie Frauenmarketing vs. Männermarketing?
  • Die Angst vor Zahlen ist bei Frauen oft ein Thema. Aber: Frauen brauchen eine hohe Zahlenaffinität als Unternehmerinnen.
  • Andererseits: Frauen sind tendenziell gründlicher mit den Zahlen und gehen in der Finanzplanung mehr ins Detail.

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