Meine Notizen
Um Vergebung bitten: “Wer seine Fehler bekannt und um Vergebung gebeten hat, hat alles, was in seiner Macht steht, getan, um den Schmerz des andern zu lindern.” (S. 35)
“Schon sehr früh haben Kinder das Bedürfnis, ihren Eltern Geschenke zu machen. Und das ist ein Hinweis darauf, dass Schenken ein ganz wichtiger Grundstein der Liebe ist.” (S. 61)
“Das, was mein Ehepartner an mir kritisiert, ist der deutlichste Hinweis darauf, welche Muttersprache der Liebe er spricht. Die Menschen neigen dazu, ihren Lebensgefährten dort am heftigsten zu kritisieren, wo für sie emotional der größte Mangel herrscht. Allerdings ist Kritik eine völlig ungeeignete Methode, um Liebe zu erbitten.” (S. 80)
“Die Liebe sagt: “Ich liebe dich zu sehr, als dass ich es dir durchgehen lassen könnte, mich so zu behandeln. Es ist weder für mich noch für dich gut.”“ (S. 81)
Lk 6,38: Gebt, und es wird euch gegeben werden.
- Gebt, dann wird auch euch gegeben werden. In reichem, vollem, gehäuftem, überfließendem Maß wird man euch beschenken; denn nach dem Maß, mit dem ihr messt und zuteilt, wird auch euch zugeteilt werden. (Lk 6,36)
- Er gebrauchte auch einen Vergleich und sagte: Kann ein Blinder einen Blinden führen? Werden nicht beide in eine Grube fallen? (Lk 6,37)
“Ich träume von dem Tag, da ein entscheidender Impuls von all den glücklichen Paaren zum Nutzen der gesamten Menschheit ausgehen wird. Dann werden Männer und Frauen ihr Leben mit gefülltem Liebestank führen und all ihr Potenzial entfalten können. Ich träume davon, dass Kinder in Familien aufwachsen, in denen sie Liebe und Geborgenheit finden. Denn sie werden dann in der Lage sein, all ihre Kräfte fürs Lernen und Dienen einzusetzen, statt sie bei der vergeblichen Suche nach der Liebe zu vergeuden.” (S. 141)
Ermutigung
“Das Ziel der Liebe ist nicht, die eigenen Wünsche erfüllt zu bekommen, sondern zum Wohlergehen eines geliebten Menschen bezutragen. Tatsache ist aber auch, dass wir durch jedes Lob motiviert werden, uns dem anderen erkenntlich zu zeigen.” (S. 31)
“Ermutigen heißt, jemandem Mut zu machen. Wir alle kennen Lebensbereiche, in denen wir uns unsicher fühlen. Uns fehlt der Mut, und dieser Mangel hindert uns oft daran, das zu erreichen, was wir uns vorgenommen haben.” (S. 31)
“Die meisten von uns haben mehr Potenzial, als sie je entfalten können. Uns fehlt ganz einfach oft nur der Mut.”
- vgl. Alfred Adler: Wir brauchen mehr Mut!
“Ermutigen kann nur, wer mitfühlt und die Welt mit den Augen des Partners sieht. Zuerst müssen wir in Erfahrung bringen, was unserem Partner wichtig ist. Nur dann können wir dem andern wirklich Mut zusprechen. Wenn wir das tun, versuchen wir folgende Botschaft zu vermitteln: “Du bist mir wichtig. Ich bin auf deiner Seite. Wie kann ich helfen?” Wir versuchen deutlich zu machen, dass wir an den andern glauben, dass wir seine Fähigkeiten sehen. Und so loben wir ihn.” (S. 34)
“Nur wenn derjenige wirklich abnehmen will, kann man ihn ermuntern. Solange der Wunsch nicht besteht, werden Ihre Worte immer als Gardinenpredigt verstanden werden. So etwas ermuntert kaum. Es wird als Urteil empfunden, das nur Schuldgefühle wecken soll. Dadurch kommt nicht Liebe, sondern innere Ablehnung zum Ausdruck.” (S. 3x)
- Öha! Gilt auch für Berater/Mentoren!
Ich bin wie das Tote Meer
Es gibt zwei Grundtypen von Persönlichkeit: das Tote Meer und der plätschernde Bach.
Menschen, die wie das Tote Meer sind: “In Israel fließt das Wasser vom See Genezareth über den Jordan ins Tote Meer. Das Tote Meer selbst hat keinen Abfluss. Es nimmt ständig auf, gibt aber nichts mehr her. Dieser Persönlichkeitstyp macht den ganzen Tag über Erfahrungen und nimmt die verschiedensten Eindrücke auf. Er besitzt ein riesiges Reservoir, in dem all diese Informationen gespeichert werden. Dabei sind diese Menschen vollauf zufrieden, wenn sie nicht reden müssen.” (S. 54)
“Wenn Sie so ein Totes Meer fragen: “Was ist los? Warum redest du denn nicht?”, so antwortet er wahrscheinlich: “Nichts ist los. Wie kommst du darauf?” Und diese Antwort ist auch noch ganz ehrlich gemeint. Es ist nichts los, solange er nicht reden muss.” (S. 54)
Tote Meere sind die besten Zuhörer der Welt. (S. 55)
Warum die Unterstützung des Partners im Business so wichtig ist
“Mein Leben hat Inhalt, weil es einen Sinn hat. Es gibt ein höheres Ziel. Das möchte ich glauben. Und doch mag mein Leben sinnentleert scheinen, solange niemand mir seine Liebe bekundet. Wenn aber mein Ehepartner Zeit, Kraft und Mühe in mich investiert, dann fällt es mir leicht, diesen Sin zu entdecken. Ohne Liebe vergeude ich vielleicht mein Leben damit, Sinn, Selbstwertgefühl und Sicherheit zu suchen. Erfahre ich aber Liebe, werden all diese Bedürfnisse zu einer positiven Kraft. Ich bin nun befreit, all meine Fähigkeiten zu entfalten. Ich bin mir meines Wertes bewusst und kann ich deshalb meiner Umwelt widmen, statt immer nur krampfhaft auf meine eigenen Bedürfnisse schauen zu müssen. Wahre Liebe befreit immer.” (S. 112)
⇒ Wer Sinn in seinem Business sucht, sucht vielleicht nur Liebe — am falschen Ort?!
Kinder und die Sprache der Liebe
“Eltern mögen ihre Kinder von ganzem Herzen lieben (und die meisten tun es), aber die Herzenshaltung allein genügt eben nicht. Wir müssen es lernen, die persönliche Liebessprache unserer Kinder zu sprechen, wenn wir ihr Grundbedürfnis nach Liebe stillen wollen.” (S. 131)
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