„Gefährdet” sind nicht so sehr die komplett Unwissenden unter den Gründer*innen. Denen ist klar, dass sie Defizite in wirtschaftlichem Denken, in Marketing und Verkauf haben. Die sind meistens sehr gerne bereit, an ihrem Unwissen zu arbeiten und wissen, dass sie noch einen weiten Weg vor sich haben.
Gefährdet sind vielmehr die Halbwissenden. Zum Beispiel die BWL-Student*innen, die glauben, dass sie aus ihrem Studium eh alles Wichtige mitbekommen haben und dass ihnen keiner mehr was erzählen braucht. Die gehen dann schlampig und mit viel Arroganz an die Sache heran.
Oft ist es besser, zu wissen, dass man nichts weiß, als sein Halbwissen für der Weisheit letzten Schluss zu halten. (Gilt übrigens nicht nur für Gründer*innen. Eh klar.)
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