Unlängst war ich bei der Entrepeneurship Night der Uni Wien. Dort wurde viel über Startups und Gründergeist gesprochen, über Gründerteams und Pre-Seed-Finanzierung und so weiter.
Leider waren Solopreneure an diesem Abend kein Thema. Wieder einmal kein Thema, müsste man genauer sagen. Ich verstehe nicht warum, aber wenn Hochschulen über „Gründung“ sprechen, dann meinen sie immer Startups. Und wenn Studierende zu diesen Veranstaltungen gehen, dann lernen sie, dass Gründung immer „Gründung eines Startups“ bedeuten muss.
Der Weg des Solopreneurs, die Alternative zur Risiko-Gründung, kommt nicht vor, und deswegen kann dieses Bild auch nicht in den Köpfen der Studierenden entstehen. Das finde ich ewig schade.
Und dennoch habe ich von diesem Abend einen Satz mitgenommen, der für angehende Solopreneure fast noch mehr gilt als für Startup-Gründer:innen:
Wenn man darüber nachdenkt, ob man gründen soll, dann sollte man das nie alleine tun.
Edeltraud Stiftinger, Geschäftsführerin aws – Austria Wirtschaftsservice
Gemeinsam nachdenken – das bringt’s echt!
Entdecke mehr von schmatzberger.com
Melde dich für ein Abonnement an, um die neuesten Beiträge per E-Mail zu erhalten.