Meine Notizen
Durch Digitalisierung entsteht Nachfrage
- „Durch Digitalisierung entsteht Nachfrage. Das sollten Sie verstehen, und dann fangen Sie an. Fangen Sie einfach an.“ (S. 29)
Luxus und Statussymbole sind Zeitverschwendung
- „Ich verstand auch diese Lektion: Die Menschen hier haben ein klares Ziel vor Augen. Sie wollten die Welt verĂ€ndern. Luxus und Statussymbole waren fĂŒr sie Zeitverschwendung.“ (S. 37)
Die QualitÀt meines digitalen Auftritts
- Wie erfolgreich du in der digitalen Revolution bist, hÀngt von der QualitÀt deines digitalen Auftritts ab. (S. 39)
MatthÀus-Prinzip: Wer hat, dem wird gegeben
- „Je mehr ich mich mit der digitalen Revolution befasste, desto klarer wurde mir, dass sich die Welt tatsĂ€chlich gerade teilte: in wenige, die viel haben werden, und in viele, die wenig haben werden.“ (S. 50)
- Die digitale Revolution fördert „winner-take-all“-Spiele; wegen des Netzwerk-Effekts.
- Wer wenige Nutzer hat, wird auch noch die wenigen verlieren.
- „Der Installateur mit dem besten digitalen Auftritt kann die höchsten Preise verlangen und bekommt trotzdem die meisten Kunden. Der ganze Rest muss sich teilen, was ĂŒbrigbleibt, und kann dann nur noch ĂŒber die Ungerechtigkeit der Welt jammern.“ (S. 85)
Wer erfolgreich sein will
- „Wer erfolgreich sein will, muss Probleme und Herausforderungen offensiv angehen. Aus Feigheit, TrĂ€gheit, GleichgĂŒltigkeit oder einfach Dummheit verhalten sich aber die meisten Menschen genau umgekehrt. Selbst dann noch, wenn ihre Existenz massiv und unmittelbar bedroht ist.“ (S. 90)
Das Olympia-Prinzip
- „Wer gut ist, gewinnt, wer nicht gut ist, verliert.“ (S. 93)
- „Es ist das gleiche Prinzip wie bei den Olympiaden. Es zĂ€hlt die Goldmedaille. Silber und Bronze haben noch Bedeutung. Doch der Rest geht leer aus.“ (S. 94)
- vgl. MatthÀus-Prinzip
Mit der Digitalisierung entstehen regionale Oligopole und Monopole
- „Denn wĂ€hrend viele AnwĂ€lte, Ărzte, Notare, Steuerberater, Hoteliers, Installateure oder EinzelhĂ€ndler noch auf ihrem hohen Ross sitzen und keinen Grund fĂŒr VerĂ€nderungen sehen, haben einzelne ihrer Kollegen bereits erkannt, was ablĂ€uft. Die haben schöne Webseiten, Blogs und VideokanĂ€le, Social-Media-Profile, auf denen sie sich als Experten prĂ€sentieren und auf denen sie interessante und wertvolle Informationen und Services anbieten. Diese wenigen Menschen, die schon jetzt den Trend wahrnehmen, werden nur noch schwer zu ĂŒberholen sein. Sie sind es, die sich viele der regionalen Monopole sichern oder den regionalen Oligopolen angehören werden.“
- gilt auch fĂŒr Lehrer, Trainer, Unternehmer, GrĂŒndungsberater etc.
Die groĂe Verblödung
- „Genauso wie das Internet selbst werden die meisten Menschen die virtuelle RealitĂ€t vor allem fĂŒr Schwachsinn nutzen.“ (S. 140)
Der Weg zum digitalen Unternehmer ist „arbeitsreich“
- „Es ist nicht so einfach, wie es vielleicht gerade geklungen hat, und es braucht etwas Zeit. Als ich verstanden hatte, worum es bei der Digitalisierung der Wirtschaft geht, musste ich mich selbst disziplinieren, um mir trotz aller anderen Belastungen diese Welt zu erschlieĂen. Ich musste mich mit der Materie auseinandersetzen, mich einlesen, mich im Internet informieren, Experten treffen und viele leere Kilometer in Kauf nehmen. Den Weg vom digitalen Nichtwisser zum Internetunternehmer als arbeitsrech zu beschreiben, wĂ€re noch untertrieben.“ (S. 184)
Wer in der digitalen Wirtschaft scheitert
- „Es geht um eine gute Mischung aus Vision und Pragmatismus. Denn zwei Typen von Menschen, die mir in der digitalen Wirtschaft immer wieder begegnen, werden dort scheitern: Absolventen von EliteuniversitĂ€ten, die frĂŒher vielleicht Investmentbanker geworden wĂ€ren und jetzt in der digitalen Wirtschaft das groĂe Geld machen wollen, darĂŒber hinaus aber keine unternehmerische Vision mitbringen. Und Idealisten mit rosaroter Brille, die den Kapitalismus ablehnen, nur die Welt verbessern wollen und nichts auĂer einer meist unausgegorenen Vision mitbringen.“ (S. 185f)
- Es scheitert das reine Performance-Mindset genauso wie das reine Growth-Mindset.
Jetzt gleich anfangen.
- „Wer mit der digitalen Revolution aufsteigen will, hat umso bessere Chancen, je frĂŒher er sich damit professionell [!] befasst. Zumindest im deutschsprachigen Raum sind die meisten Menschen in Sachen digitale Revolution noch ziemlich am Anfang. Wer jetzt zu den Leuten gehört, die damit beginnen, wird sich eine starke Marktposition verschaffen können.“ (S. 187)
Corporate Entrepreneurship
- „Menschen, die wissen, wie sich neue GeschĂ€ftsmodelle in einer klassischen Konzernstruktur umsetzen und etablieren lassen, werden eine glĂ€nzende Zukunft haben.“ (S. 196)
Jedes digitale GeschÀft steigert den Marktwert seines Betreibers
- „Selbst wenn sie ihre Idee nicht durchsetzen können, erwerben sie sich bei dem Versuch FĂ€higkeiten, die am Arbeitsmarkt dringend gebraucht werden.“ (S. 203)
In der digitalen Wirtschaft herrscht GoldgrÀberstimmung
- „Jeder kann gewinnen. Die einzige Voraussetzung ist es, mitzuspielen, und dann geht es um Ehrgeiz, FleiĂ, Disziplin, Engagement und KreativitĂ€t, alles Tugenden, die sich wie von selbst einstellen, wenn etwas SpaĂ macht. Wer motiviert ist, sich anzustrengen, wer SpaĂ daran hat, bestehende bĂŒrokratische Strukturen zu durchbrechen und bestehende MĂ€rkte, Industrien und ganze GeschĂ€ftszweige umzugestalten, wer eine Vision hat, durch seine unternehmerische TĂ€tigkeit etwas Positives zu bewirken, dem stehen goldene Zeiten bevor.“ (S. 204)
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