Katharina Lewald: Onlinekurse erfolgreich erstellen, vermarkten & launchen 🎙

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Der Podcast

Status Ausgebucht Podcast #103, 23. April 2020

Meine Notizen

Online-Kurse, die in Corona-Zeiten „aus der Angst heraus“ entstehen, werden ganz schnell wieder vom Markt verschwinden.

  • Weil die Ersteller bei erstbester Gelegenheit wieder zu dem zurückkehren, was sie am liebsten machen: Präsenz.
  • Da ist die Energie, die Einstellung, die Grundmotivation ganz falsch. „Da bin ich fest von überzeugt: Das kann nicht gut werden.“

Ein Online-Kurs soll nur 50  oder 100 Euro kosten. Ihrer kostet 2000 Euro, aber sie nennt ihn daher auch „Online-Programm“.

  • „Mach dat nicht für 50 Euro oder so.“

Sie empfiehlt, den Kurs zuerst zu verkaufen und dann erst zu erstellen:

  • Das natürlich transparent machen und auch klar sagen!
  • Eine Beta-Gruppe bitten, an der Entwicklung des Kurses mitzuarbeiten – und das auch als Goodie verkaufen! Und: Der Kurs wird dadurch besser!
  • Wenn man im stillen Kämmerlein seinen Kurs erstellt, besteht die Gefahr, dass man nie damit fertig wird – weil ja keiner auf den Kurs wartet!
  • Dadurch, dass man schon bezahlt wurde für den Kurs, muss man auch wirklich regelmäßig liefern.
  • Man wird schon für die Erstellung des Kurses bezahlt!
  • Sie nennt das „Relax Launch“.
  • Wird ganz selten gemacht. Die meisten sind doch lieber die Kämmerlein-Entwickler.

Die Kurse dürfen nicht niedrigpreisig sein, denn der meiste Aufwand ist nicht die Erstellung, sondern die Vermarktung des Kurses!

  • Die Herausforderung ist das Verkaufen!
  • Die Herausforderung ist, eine Online-Community aufzubauen und eine Online-Expertenposition aufzubauen. Das dauert seine Zeit.
  • Beides ist ein „daily job“: Da heißt es jahrelang daran arbeiten!
  • Deswegen machen Online-Kurse auch nicht schnell reich. „Ich kenne keinen, bei dem das so funktioniert.“
  • Deswegen sind auch viele auch wieder schnell weg vom Fenster, weil sie merken, dass das schnelle Geld wider Erwarten nicht reinkommt. 

Spannend sind Basis-Online-Kurse, die Kunden vorab machen müssen, bevor sie in die Einzelberatung kommen können.

  • Dadurch kann man 1:1-Angebote auch ganz neu positionieren: Für 1:1-Angebote musst du mehr bezahlen als für meinen Kurs, weil du exklusiv meine Aufmerksamkeit hast.
  • Auch: Einzelberatung bietet Abkürzung: Du musst nicht durch den ganzen Kurs durch, sondern bekommst an einem Tag alles kompakt gesagt und kannst sofort in die Umsetzung gehen.
  • Es gibt immer Menschen, die Geld haben, aber keine Zeit – und die für diese Abkürzung auch gerne bereit sind zu zahlen.

Wer einen Online-Kurs bucht, ist in einer ganz anderen Zielgruppe als diejenigen, die in einen Präsenz-Workshop kommen. Das eine nimmt dem anderen nichts weg.


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