Vortrag am EPU Erfolgstag der WK NĂ, 4. November 2017, Pyramide Vösendorf
Meine Notizen
Menschen, die ein Unternehmen grĂŒnden wollen aber nicht ins Handeln kommen: Man adressiert die Angst nicht direkt, man drĂŒckt sie zur Seite und verschiebt sie auf spĂ€ter.
- SpÀter wird aber auch nichts anders sein.
- Der Angst ins Auge blicken, dann verliert sie an Kraft…
Wenn es um den Mut geht, im Leben etwas aufzubauen, ist es egal, mit wie viel ich gestartet bin, wie viel oder was mir meine Eltern mitgegeben haben und wie viel Geld da war. Mut kann man nicht kaufen!
- Ich habe KEINEN Start-Nachteil!
- Reiche Menschen haben auch nicht mehr Mut – vielleicht eher im Gegenteil, weil sie Angst haben, ihren Reichtum zu verlieren.
Wie wird das Feuer gröĂer?
- Wieso machen wir das? (WHY) Wir zĂŒnden dieses Feuer nicht nur fĂŒr uns, sondern fĂŒr andere an.
- Beziehungen sind ganz wichtig. Beziehungen in dem Bereich, wo das Feuer brennen soll.
- Können. Seinen Job gut machen.
- Fehler machen können, Risiko eingehen wollen. Wenn ich mir nicht erlaube, Fehler zu machen, verschwindet mein Mut sofort.
- Verantwortung fĂŒr unser Leben ĂŒbernehmen.
Peter Drucker: Business is like riding a bike. You either keep on moving or you fall down.
- Wer seine Hand am Lenkrad hat, aber keine Grundgeschwindigkeit aufnimmt, der fÀllt um.
- Zeit lassen, verschieben, Dienst nach Vorschrift, … so nimmt man keine Fahrt auf!
- Angst vor dem Umfallen = langsam fahren = anstrengend! (âFahr langsamâ ist  anstrengender als Fahrt aufzunehmen)
- Langsamkeit macht unsicherer
- Ausdauer geht verloren
- Langsam fahren = herumeiern, man braucht den fĂŒnffachen Energieaufwand fĂŒr den gleichen Weg
- Konzentration auf das nĂ€chste Problem, nicht auf die Umgebung (die Möglichkeiten = âTĂŒrenâ rundherum)
- âSei bei dir selberâ ist das Falscheste der Welt, wenn die Angst vorherrschend ist.
- Es geht um die Tour de France, nicht um einen Sprint!
- Vgl. Lukas-Evangelium: âJesus aber sagte zu ihm: niemand, der die Hand an den Pflug gelegt und rĂŒckwĂ€rts sieht, ist tauglich fĂŒr das Reich Gottes.“ (Lk 9,62)
Nehme ich dankbar meine Vergangenheit an und kann ich in die Zukunft schauen? Es ist alles egal, was hinter einem liegt. Es ist alles Vergangenheit!
Wer hoch hinaus will, hat immer auch Fallhöhe. Das geht nicht anders!
Es geht nicht darum, mehr zu wissen. âIm Kern ist es eine Haltungsgeschichte.â
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