Meine Notizen
S. 21: âVergleichen Sie Ihr Leben mit der Arbeit eines Architekten: Ein erfolgreicher Architekt plant und betreut mehrere Projekte gleichzeitig. Mache Baustellen kommen planmĂ€Ăig voran, bei anderen gibt es Verzögerungen. Hin und wieder muss auch mal eine Baustelle aufgegeben werden, damit andere fertiggestellt werden können. Auch wir als Menschen sind Architekten unseres Lebens und betreuen verschiedene Baustellen: unsere Karriere im Job, das Privatleben, die Finanzen, unsere sozialen Kontakte und natĂŒrlich die Gesundheit. Manche Baustellen laufen wie am SchnĂŒrchen, andere sind ins Stocken geraten. Manche sind bereits vollendet, fĂŒr manche gibt es zwar eine Baugrube, aber noch keinen Bauplan. So wie ein Architekt sollten wir zwischendurch eine Ist-Analyse durchfĂŒhren, um zu sehen, wo wir im Leben stehen. Vielleicht erkennt man dabei, dass viele Projekte angepackt wurden, aber nicht sauber geplant wurde und schon gar nicht miteinander koordiniert. Dann sollten PrioritĂ€ten gesetzt und eine Reihenfolge festgelegt werden. Welche Baustelle benötigt nun die gröĂte Aufmerksamkeit? Wo muss nachgeholfen werden, damit sie planmĂ€Ăig fertiggestellt werden kann? Wie sollte der Bau am Ende aussehen, damit man am stolzesten ist? Gibt es vielleicht eine SchlĂŒssel-Baustelle, deren Fertigstellung sich positiv auf die anderen auswirken kann? Eine solche Bestandsaufnahme schafft Klarheit, auf welchen Bereich nun sein Engagement gerichtet werden soll. Aber so wie auch der Beton einige Wochen zum Trocknen braucht, sollten auch wir unseren Projekten die nötige Zeit geben. Denn auch ein Wolkenkratzer wĂ€chst nur langsam, Stockwerk fĂŒr Stockwerk. Aber mit ein bisschen Geduld ist dann der Griff zu den Sternen nicht mehr so weit.â
- Sehr schöne Metapher fĂŒr Personal Projects.
- Auch sehr schöne Metapher fĂŒr Strategie-Klausuren etc.
S. 23: âOder wenn Sie beispielsweise mehr Kunden fĂŒr Ihr GeschĂ€ft haben möchten, dann können Sie allein das nicht bestimmten. Solange es eine andere Person gibt, die Nein sagen kann, ist es nicht eigenverantwortlich. Die konsequente Umsetzung einer bestimmten Strategie, die zu mehr Kunden fĂŒhren soll, allerdings schon.â
S. 30f: The Inner Game
- Der erfolgreiche Lifestyle Entrepreneur braucht betriebswirtschaftliches Faktenwissen genauso wie Mindset-Arbeit an seinen Personal Constructs.
- âEine VerĂ€nderung ist dadurch kaum möglich, da immer jene Anteile als Sieger aus jeder Verhandlung hervorgehen, die sich auch bisher am besten durchsetzen konnten.“
- => die dominierenden Mitglieder des Inneren Teams mĂŒssen ein unternehmerisches Mindset haben/bekommen bzw. die unternehmerischen Guardians mĂŒssen das Sagen haben.
S. 35: âDas heiĂt, wir haben schnell die Tendenz, jedes Risiko auf ExistenzgefĂ€hrdung auszudehnen. Denn das sind unbewusst die Argumente und Referenzen des Zweiflers. Er hat uns schon oft unser Leben gerettet, also rettet er es auch in diesem Fall.â
S. 51: âAber statt dieser unbequemen Wahrheit ins Auge zu schauen und sich auch darauf einzulassen, blicken wir lieber um uns herum, ob es nicht doch eine Möglichkeit gibt, etwas zu verĂ€ndern, ohne uns selbst verĂ€ndern zu mĂŒssen, ohne etwas aufgeben und riskieren zu mĂŒssen.â
S. 51: âNatĂŒrlich braucht es fĂŒr mehr Erfolg und VerĂ€nderungen aller Art meistens eine gewisse Geduld. Aber wir interpretieren Geduld dann gerne falsch und zugunsten der Bequemlichkeit. Wir verstehen Geduld dann so, dass sich die Dinge von alleine Ă€ndern, wenn man geduldig abwartet. Innerhalb der Komfortzone natĂŒrlich.â
S. 55: âJeder will jemand sein. [âŠ] Sobald wir aufrichtig dazu stehen, werden wir immer wieder die Komfortzone verlassen, um im Leben vorwĂ€rts zu kommen.
S. 57f: Das BequemlichkeitsbedĂŒrfnis der Menschen wird zum GeschĂ€ft: âDer Buchmarkt mit Methoden und Strategien fĂŒr mehr Erfolg ist nahezu ĂŒbersĂ€ttigt. […] anstatt endlich ins Handeln zu kommen, wird das nĂ€chste Buch gekauft.â
S. 60: âUnter Lernen fallen alle Ereignisse, die wir nicht erwarten. Wenn ein erwartetes Ereignis eintritt, ist das kein Lernvorgang.“
S. 64: âDie meisten HobbylĂ€ufer haben viel zu viel Respekt vor lĂ€ngeren Distanzen. Wenn Sie einfach mal so einen 10 K laufen, werden Sie das in etwa demselben (subjektiven) AnstrengungsgefĂŒhl meistern wie bisher die fĂŒnf Kilometer. Nebenbei werden Sie bemerken, wie leicht plötzlich die ersten FĂŒnf gingen.â
S. 71: âDreiĂig Tage ist kurz genug, damit ein Ende in Sicht ist und lang genug, damit man etwas erreichen kann.âÂ
S. 77: âWĂ€hrend [!] einer Umsetzung ist der Wunsch nach Perfektionismus ein gutes Werkzeug fĂŒr stetige Verbesserung. Das ist etwas völlig anderes, als bereits vor dem Start ein makelloses Ideenkonzept haben zu wollen.â
S. 78: âEchte Qualifikation entsteht aus meiner Sicht ohnehin erst in der praktischen Umsetzung.“
S. 86: âNur entschlossene Leute werden ernst genommen. Mit Zauderern und Zögerern will niemand zusammenarbeiten. AuĂer andere Zögerer.â
S. 92: âWenn Sie etwas anpacken, ist der Misserfolg genauso wahrscheinlich wie der Erfolg. Die Frage ist also nicht, wie hoch ist das Risiko zu scheitern, sondern: Wie schlimm ist es wirklich, wenn es passiert?â
S. 99: âJe mehr Selbstvertrauen Sie entwickeln, desto mehr werden Sie auch ausprobieren. Und je mehr Sie ausprobieren, desto öfter gelingt auch mal etwas nicht. Die Frage sollte also nicht lauten, wie man immer ein Gewinner wird, sondern wie man mit Niederlagen umgeht.â
S. 108: âWie Sie ĂŒber sich und Ihre Zukunft denken ist entscheidend dafĂŒr, was Sie tatsĂ€chlich in Angriff nehmen.â
- vgl. Wie siehst du dich?
S. 122: âViele Menschen betrachten ihre Talente nur als Angebot, nicht als Auftrag. So wie wenn man Weihnachtsgeschenke zwar annimmt, aber nie auspackt.â
S. 130: âJe mehr Sie wollen, desto kleiner wird auch die Konkurrenz. Im MittelmaĂ mitschwimmen, will jeder. DarĂŒber wird die Luft dĂŒnn.â
S. 143f: Der Nutzen der konstruktiven Unzufriedenheit: â[…] welche Kraft in einer konstruktiven Unzufriedenheit steckt. Jedem BedĂŒrfnis geht eine Unzufriedenheit voraus. […] Jede Errungenschaft, jeder Fortschritt und einfach alles, was unser Leben komfortabel macht, geht auf das Konto von Menschen, die mit der damaligen Situation nicht zufrieden waren. […] Diese Art der Unzufriedenheit sollte nicht mit Undankbarkeit verwechselt werden.â
S. 165: âDer Kontakt zu Ihren einzelnen Missionen strukturiert den Weg zu einem erfĂŒllten Leben [âŠ].â
- Es gibt nicht nur EINE Mission im Leben, sondern mehrere. Ich will mit allen meinen Missionen gut im Kontakt bleiben.Â
S. 172: âEs ist ein Trugschluss, dass man fĂŒr Sport bereits im Vorhinein Energie ĂŒbrig haben muss. Die Energie kommt erst durch die Bewegung wieder, nicht durch das Herumliegen, das gerne mit Regeneration verwechselt wird. […] Nicht umsonst heiĂt es so oft, man geht mĂŒde Laufen und kommt hellwach zurĂŒck.â
S. 173: âWenn Sie […] bereits aktiv sind, vergessen Sie nicht, sich auch ein bisschen anzustrengen.â
S. 175: âBewegungsaktive Menschen sind auĂerdem seltener krank, verfĂŒgen insgesamt ĂŒber eine höhere VitalitĂ€t und strahlen das auch aus.â
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