Es gibt wohl kaum etwas Schöneres als das Gefühl, etwas Unangenehmes erledigt zu haben.
Aber wenn dieses Gefühl so toll ist, warum schieben wir dann diese unangenehmen Dinge so lange vor uns her – und bringen uns damit Tag für Tag, Stunde um Stunde um dieses Erfolgserlebnis?
Weil das Gefühl erst dann entsteht, wenn die Arbeit erledigt ist. Und es ist immer kurzfristig attraktiver, die Arbeit lieber nicht zu tun – zumindest nicht gleich.
Profis erledigen die Arbeit – und zwar auch dann, wenn sie lieber faul sein würden.