Petra Bock: Mindfuck (2011) 📙

P

Kapitel 1: MINDFUCK oder die LĂŒcke zwischen unseren Möglichkeiten und unserem tatsĂ€chlichen Leben

Was ist Mindfuck?

  • “Wir nehmen die RealitĂ€t verzerrt wahr oder interpretieren sie falsch. Oder wir halten etwas fĂŒr RealitĂ€t, was gar nicht da ist.” (S. 22)
  • “Im MINDFUCK-Modus gehen wir mit Stereotypen, Vorurteilen und plumpen Wenn-dann-Konstruktionen vor, werden allerdings wiederum sehr phantasievoll, wenn wir rund um diese eher simplen Denkachsen die eigenartigsten selbstsabotierenden Weltbilder bauen. Eigenartig ist es auch, dass wir die zum Teil unsinnigen Konsequenzen unseres Denkens nicht wahrnehmen. Wir zimmern uns zum Beispiel mit abstrusen Gedankenspielen Lebenssituationen zurecht, die wir fĂŒr ausweglos halten, obwohl es in Wirklichkeit eine Vielzahl von Alternativen und Möglichkeiten gibt.” (S. 84)
  • “Dass es MINDFUCK ist, erkennen wir an der Ausschließlichkeit, dem Extremen, das in solchen Überzeugungen liegt.” (S. 99)

Wir sollten uns möglichst wenig stören

  • “Wenn wir in unserem Leben etwas schaffen, etwas verĂ€ndern oder etwas Neues lernen wollen, ist es deshalb unerlĂ€sslich, dass wir uns möglichst wenig stören.” (S. 24)
  • “Unsere Lern- und WachstumsfĂ€higkeit ist immens, wenn wir uns nicht mehr stören.” (S. 28)

Mindfuck ist altes Denken

  • “Wir sind erwachsen, und wir leben im 21. Jahrhundert. Wenn wir uns angemessen orientieren wollen, ist es deshalb sehr nĂŒtzlich, sich ein neues, kraftvolles und zeitgemĂ€ĂŸes Denken anzueignen.” (S. 27)

Kapitel 2: MINDFUCK oder die sieben Arten, sich selbst zu stören

“Selbstschutz”

  • “Es war, als ob es in ihrem Denken einen Anteil gebe, der sie schĂŒtzen wollte vor zu hohen Erwartungen, “unrealistischen” Vorstellungen oder davor, jetzt “völlig auszuflippen”, wenn eine bestimmte, innerlich scharf gezogene Zone des Erlaubten ĂŒberschritten schien.” (S. 31f)

Mindfuck ist menschlich

  • “Jeder von uns hat seine eigene Art, sich selbst zu sabotieren.” (S. 33)
  • Aber alle tun es!

Das Thema Geld

  • “Andere sagen, dass es bestimmte Themen gibt, die sie in MINDFUCK stĂŒrzen. Sie fangen zum Beispiel immer dann an, sich mental zu stören, wenn es um das Thema Geld oder Karriere geht.” (S. 34)

Denken in Extremen

  • “Die Sprache des MINDFUCKs lebt von Übertreibungen. Es ist ein Denken in Extremen, bei denen wir tatsĂ€chlich die VerhĂ€ltnismĂ€ĂŸigkeit zwischen Aussage und RealitĂ€t verloren haben. So werden aus beruflichen Problemen Katastrophen, aus Krisen Desaster. MINDFUCK ist niemals ausgewogen, sondern geradezu diktatorisch extrem.” (S. 36)

Angst vor Kontrollverlust

  • “Wenn ich meine GesprĂ€chspartner fragte, was passieren wĂŒrde, wenn sie ihre störenden Gedanken nicht ernst nehmen wĂŒrden, antworteten die meisten etwas wie “Dann verliere ich Sicherheit”. Oder: “Dann verliere ich die Kontrolle ĂŒber mein Leben oder meinen Beruf.” Es waren also zumeist Ängste vor Sicherheits- und Kontrollverlust, die sie davon ĂŒberzeugten, dem MINDFUCK eher zu glauben als ihrem klaren Verstand.” (S. 38)
  • Aber: Nicht jede Sorge ist Mindfuck. Auch bei klarem Verstand bleiben berechtigte Sorgen und ungelöste Fragen.
  • “MINDFUCK suggeriert uns, dass wir nicht sicher sind und extreme Risiken eingehen, wenn wir ihm nicht folgen.” (S. 40)

Katastrophen-Mindfuck

  • “Das LebensgefĂŒhl, das im Katastrophen-MINDFUCK hervorsticht, ist jenes der existenziellen Unsicherheit. Menschen, die den Katastrophen-MINDFUCK praktizieren, gehen davon aus, dass sie eigentlich existenziell gefĂ€hrdet seien und jederzeit ein UnglĂŒck ĂŒber sie hereinbrechen könne.” (S. 42)
  • “Aus der Herausforderung, sich beruflich neu zu orientieren, macht der Katastrophen-MINDFUCK ein Szenario des persönlichen Untergangs.” (S. 43)
  • “Wenn wir damit aufhören, bekommen wir mental und emotional endlich wieder festen Boden unter die FĂŒĂŸe und haben etwas, was wir vielleicht noch nie bewusst erlebt haben: das Urvertrauen, dass wir im Moment leben und nicht ums Überleben kĂ€mpfen mĂŒssen.” (S. 168)

Ein angstfreies Leben

  • “Ein angstfreies Leben dagegen ist ein schönes Leben.” (S. 45)

Den aufrechten Gang lernen

  • “Es geht manchmal auch darum, Konflikte, vielleicht sogar Niederlagen auszuhalten und dafĂŒr die Kraft des aufrechten Ganges zu lernen, die Kraft, selbstbewusst Konflikten zu begegnen.” (S. 49)

Druckmacher-Mindfuck

  • “Das Traurige ist, dass wir uns manchmal sogar unter Druck setzen, ohne genau zu wissen, warum.” (S. 50)
  • “FrĂŒhindikatoren sehe ich bei den Interessenten, die in meinem BĂŒro anrufen, weil sie jemanden suchen, der ihnen “endlich einen richtigen Tritt in den Hintern gibt”. Manchmal klingt das so, als habe ihr Innerer WĂ€chter selbst den Hörer in die Hand genommen.” (S. 51)
  • “Wenn wir darauf verzichten, uns zusĂ€tzlich Druck zu machen, und stattdessen Druck bewusst abbauen oder die IntensitĂ€t unserer Lebensfreude erhöhen, können wir als selbstwirksame Erwachsene […] das tun, was uns wirklich unseren Zielen nĂ€her bringt.” (S. 52)
  • “Das Ende des Druckmachens ist der Anfang der entspannten, wirklichen Lebensfreude.” (S. 169)

Bewertungs-Mindfuck

  • “Der Innere WĂ€chter erklĂ€rt uns, wie die Welt angeblich aufgebaut ist und wie wir uns verhalten mĂŒssen, um darin einen guten Platz zu finden.” (S. 52)
    • Aber: Woher nimmt der Innere WĂ€chter seine Normen und seine Gesetze?
  • “Vielfach stehen die Bewertungen selbst nicht einmal in Relation zur RealitĂ€t.” (S. 52)

Übermotivations-Mindfuck

  • “Überzogene Selbstmotivation, das stĂ€ndige “Sich-selbst-Anfeuern”, kann uns genauso unter Druck setzen wie ununterbrochene Selbstkritik und Selbstbeschimpfung.” (S. 66)
  • “Der Übermotivations-MINDFUCK ist deshalb so verfĂŒhrerisch, weil er hĂ€ufig mit einem GefĂŒhl extremer Euphorie verbunden ist. […] Wir fĂŒhlen uns toll, grandios und unbesiegbar: Wir haben es ja immer geschafft!” (S. 66)
  • “Der Übermotivations-MINDFUCK ist — wie alle anderen MINDFUCKs — eine Strategie unseres Inneren WĂ€chters, der unsere eigene, enggezogene GlĂŒckszone bewacht und uns vor eigenen neuen Entdeckungen bewahren möchte. Auch hier geht es um eine Form der SelbstbeschrĂ€nkung, die uns von einer klaren Sicht auf uns selbst und die RealitĂ€t abhĂ€lt.” (S. 68)
  • “Eine andere Form, fĂŒr den Motivationskick zu sorgen, ist, sich immer wieder “Vorbilder” und “Gurus” zu suchen.” (S. 66)
  • “Der Übermotivations-MINDFUCK hat hĂ€ufig die Funktion, eine andere Schieflage im Leben zu kaschierenund uns mit einer Sache, die wir eigentlich Ă€ndern mĂŒssten, lĂ€nger zu arrangieren, als es uns gut tut.” (S. 69)
  • “Was ist der Unterschied zwischen Übermotivation und echter Motivation? Wir erkennen echte Motivation daran, dass sie uns tatsĂ€chlich zum Handeln bringt. Wenn wir motiviert sind, ohne als Folge davon etwas zu tun, frönen wir einer Emotion, die wie eine Droge wirkt, uns aber nicht weiterbringt. Langfristig sind Drogen immer Mittel der Selbstsabotage.” (S. 69)
    • Motiviert sein, aber nichts weiterbringen
 Das ist Mindfuck.

Mischformen

  • “HĂ€ufig können wir bei uns selbst nicht nur eine einzelne Art der Selbstsabotage, sondern gleich eine ganze Kaskade von MINDFUCKs beobachten, die nacheinander ablaufen und sich wie ein Zahnrad in das andere fĂŒgen.” (S. 71)

Was alle Mindfucks verbindet

  • “Mentale Selbstsabotage dient dem Stillstand und dem FortfĂŒhren bekannter Lebensstrategien […].” (S. 72)
  • “Jeder Mindfuck gibt uns das GefĂŒhl, etwas fĂŒr unsere Sicherheit zu tun.” (S. 72)
  • “Die Sprache, in der wir im MINDFUCK-Modus denken, ist gekennzeichnet von Bewertungen und Druck.” (S. 73)
    • Im MINDFUCK geht alles Spielerische verloren.
  • “Unsere Wege, uns selbst zu sabotieren, sind damit vielfĂ€ltig. Sie ergĂ€nzen sich gegenseitig und bilden gemeinsam eine schier unerschöpfliche Quelle hindernder Überzeugungen und suboptimaler Lebensstrategien.” (S. 74)

Kapitel 3: Abenteuer Denken: Warum wir uns selbst sabotieren

Wir mĂŒssen lernen, so zu denken wie unsere Eltern, um zu ĂŒberleben

  • “Um [als Kinder] weiterzukommen und mehr FreirĂ€ume zu erobern, mĂŒssen wir lernen, das zu machen, was unsere Eltern uns sagen. Nicht nur dann, wenn sie bei uns sind, sondern auch dann, wenn wir alleine sind.” (S. 81)
  • “Jeder Mensch lernt deshalb automatisch, die Gebote der Eltern zu verinnerlichen und sie so abzubilden, dass sie in uns selbst entstehen, obwohl wir eigentlich vielleicht etwas anderes möchten. Wir mĂŒssen also lernen, so zu denken wie unsere Eltern, um uns so sicher wie möglich in der Welt zu bewegen.” (S. 81f)
  • “Zu einer Störung wird das erst dann, wenn die Warnungen nicht mehr in unser Leben passen, wenn sie nicht mehr angemessen sind. Wenn die Warnungen, Gebote und Verbote nicht mehr altersgerecht oder zeitgemĂ€ĂŸ sind. Um genau diese Dinge geht es, wenn wir im MINDFUCK-Modus mit uns sprechen.” (S. 82)

Wir denken wie Kinder

  • “Wenn wir MINDFUCK betreiben, denken wir tatsĂ€chlich hĂ€ufig so, als ob wir noch Kinder wĂ€ren.” (S. 84)
  • “Da wir aber tatsĂ€chlich erwachsen sind, beschrĂ€nkt uns diese kindliche Lebenslogik auf unnatĂŒrliche Art und fĂŒhrt schließlich zu LebensentwĂŒrfen, die nicht optimal fĂŒr uns sind.” (S. 92)
  • “Fassen wir zusammen […]: Wenn wir uns selbst klein machen, hilflos geben, unter Druck setzen oder kritisieren, fallen wir zurĂŒck in ein Denken, das nicht unseren FĂ€higkeiten als Erwachsene entspricht. Wir spielen uns auf oder machen uns kleiner, als wir sind. Wir spielen uns selbst das Drama unserer Kindheit nach.” (S. 99)

Warum unser Denken veraltet ist

  • “Das Denken ĂŒber die Grundregeln des Lebens ist in jeder Generation im Schnitt mindestens um 30 Jahre oder mehr veraltet.” (S. 102)
  • “Wir werden also in eine Welt geboren, die von Menschen geprĂ€gt wird, die bereits viel Ă€lter sind und die zudem selbst ein um mindestens 30 Jahre veraltetes Denken mitbringt.” (S. 103)
    • vgl. Angela Merkel, die das Internet nicht versteht.
  • “Aus dieser Perspektive sind viele MINDFUCKs — vor allem die, die Regeln und Bewertungen enthalten — nicht die Folge verschobener Ich-ZustĂ€nde. Sie stammen nicht daher, dass wir in ein Kind-Ich oder ein Eltern-Ich abrutschen. Sie sind vielmehr eine nicht mehr zeitgemĂ€ĂŸe gedankliche Wiederholung der Kultur von Herrschaft und UnterdrĂŒckung aus der Vergangenheit.” (S. 103)
  • “Dies bedeutet, dass wir mit dem gedanklichen Orientierungsraster frĂŒherer Generationen durch eine verĂ€nderte und sich rasant weiter verĂ€ndernde Welt gehen.” (S. 104)

Wir folgen einer veralteten Landkarte

  • “Die Welt, wie sie frĂŒher war mit ihren Regeln und Strukturen oder auch ihrem Chaos, ist heute untergegangen. Und dieser Wandel ist so rasant, wie er niemals zuvor war. Wenn wir also unserem Inneren WĂ€chter folgen, folgen wir einer veralteten Landkarte. Sie kann uns keinen richtigen Weg mehr zeigen, denn die Welt, die sie beschreibt, hat sich bis zur Unkenntlichkeit verĂ€ndert.” (S. 104)

Der Mangel frĂŒherer Generationen

  • “[…] bis in die Mitte des 20. Jahrhunderts hinein, war das Leben von Menschen davon geprĂ€gt, dass alles knapp war.” (S. 104)
  • “Es war fĂŒr Familien unerlĂ€sslich, zusammenzuhalten, sparsam zu sein und sich an strenge Regeln, Überlebensregeln, zu halten.” (S. 105)
  • “In praktisch jeder Generation gab und gibt es ĂŒber Jahrhunderte hinweg Zeugen oder direkte Nachkommen aus Zeiten, in denen die Menschen extremer Gewalt und Not ausgesetzt waren.” (S. 107f)
    • Auch in meiner Familie. Meine Familie war ĂŒber Jahrhunderte (!) arm. NatĂŒrlich ist es fĂŒr mich nicht leicht, an FĂŒlle zu glauben.
    • Wie soll der Jacob Schmattesberger von 1702 in mir nicht Angst haben vor der Zukunft, als gerade seine erste Frau bei einer Geburt stirbt?
  • “Das wichtigste Gut unserer Vorfahren war Sicherheit und Kontrolle. […] Der grĂ¶ĂŸte Feind einer hierarchischen Gesellschaft aber ist das Individuum mit einem freien Willen.” (S. 109)

Wie die Welt wirklich ist

  • “Es geht nicht mehr ums Überleben, sondern um ein gelungenes Leben. Und wir brauchen dieses neue Denken nicht nur fĂŒr unsere Gegenwart, sondern auch fĂŒr die Zukunft, in der sich noch viel mehr Ă€ndern wird als bisher.” (S. 120)

Kapitel 4: Denken lernen, glĂŒcklich werden

Mindfucks und Kontrolle

  • “Viele MINDFUCKs entstehen, weil wir denken, etwas kontrollieren zu mĂŒssen, was wir nicht kontrollieren können, oder weil wir — im Gegenteil — etwas nicht kontrollieren, was wir eigentlich kontrollieren mĂŒssten.” (S. 158f)
    • Ich glaube, da ist etwas ganz Wahres dran.

Wir dĂŒrfen uns entspannen

  • “Wir dĂŒrfen uns entspannen und dĂŒrfen den “Flow” des Lebens genießen. An Energie wird es uns nicht fehlen — im Gegenteil. Statt sie wie bisher in Verkrampfungen und Konflikten zu verschwenden, können wir sie wie einen Energiestrahl fĂŒr die Projekte nutzen, die uns wirklich wichtig sind.” (S. 164)

Raus aus den Extremen!

  • “Das ist das Leben. Es ist geprĂ€gt von Gleichzeitigkeiten, von Dingen, die gleichzeitig und nebeneinander bestehen, die sich nicht gegenseitig ausschließen und die nicht “nur gut” oder “nur schlecht” sind.” (S. 179)
    • vgl. Wir leben in Spannungsfeldern.
  • “Sie sind polyzentrisch vernetzt, mit vielen verschiedenen Mittelpunkten, gleich wichtig. So sollte auch unser Denken sein. Es steckt viel Lebenswahrheit darin, wenn wir uns von Extremen befreien.” (S. 179)
    • Nicht: entweder “bankrott gehen” oder “MillionĂ€r werden”. Wahrscheinlich ist irgendwas dazwischen.
  • “Viele meiner Klientinnen und Klienten kamen deshalb “nicht in Gang”, wie es viele formulierten, weil sie sich selbst mit der Entweder-oder-Falle hemmten.” (S. 180)

Orientierung auf mehr LebensqualitÀt

  • “Die Orientierung auf mehr LebensqualitĂ€t fĂŒhrt uns zu ganzheitlich guten Fragen, die unser gesamtes Potenzial, also Kopf, Bauch und Herz ansprechen.” (S. 184)
  • “Da wir unser Leben bis ans Ende unserer Tage selbst gestalten werden, tun wir sehr gut daran, Kopf, Bauch und Herz miteinander zu versöhnen. Die Frage nach der LebensqualitĂ€t als neue Ausrichtung unseres gesamten Denkens hilft uns dabei, langfristig und nicht nur kurzfristig gute, lebensförderliche und gesunde Entscheidungen zu treffen. Sie trifft damit die BedĂŒrfnisse der freien und langlebigeren Gesellschaft, die wir heute vorfinden.” (S. 184)
  • “Wenn wir uns dafĂŒr entscheiden, LebensqualitĂ€t statt Sicherheit und Kontrolle zum Maßstab unserer Entscheidungen zu machen, ergeben sich völlig neue Perspektiven.” (S. 188)
  • “Auch bei kniffligen Entscheidungsthemen empfiehlt es sich, LebensqualitĂ€t als Maßstab zu nehmen.” (S. 190)

LebensqualitĂ€t als SchlĂŒssel zur Intuition

  • “Ob es um die Gestaltung des Wochenendes, die eigene ErnĂ€hrung, den Umgang mit Freunden, die Art, unseren Beruf auszuĂŒben, das Leben mit Partner und Familie oder die eigene Zukunftsplanung geht — mit der neuen PrioritĂ€t auf LebensqualitĂ€t erlauben wir uns, unsere untrĂŒgliche Intuition zu nutzen, wirklich gute Entscheidungen zu treffen und unser eigentliches Potenzial zu verwirklichen.” (S. 202)

Erfolg ergibt sich aus LebensqualitÀt

  • “[..] Erfolg ergibt sich gerade aus LebensqualitĂ€t, auf keinen Fall muss diese dafĂŒr geopfert werden.” (S. 202)
  • “Wir erreichen mit dem neuen Denken eine innere StabilitĂ€t, die uns erlaubt, tĂ€glich aufrecht zu gehen und uns als selbstwirksame Erwachsene in einer freien Welt zu bewegen. Das lĂ€sst unsere Selbstkompetenz, unser SelbstwertgefĂŒhl und unsere Selbstwirksamkeit im Beruf und im Privatleben aufblĂŒhen. Aus dieser Haltung heraus sind wir bessere Partner, Eltern, Freunde, Vorgesetzte, Mitarbeiter, Kunden oder Kollegen. Wir buckeln vor niemandem mehr, aber es muss auch niemand mehr vor uns buckeln. Die Konsequenz ist deutlich: LebensqualitĂ€t fĂŒhrt zu Erfolg.” (S. 204)

Seine Ziele ernst nehmen — und nicht nur so tun

  • “Ziele klug anzugehen bedeutet zuallererst, die Verantwortung dafĂŒr zu ĂŒbernehmen, sie ĂŒberhaupt zu verfolgen […]. Das bedeutet, dass wir uns gut informieren, vielleicht beraten lassen, konzentriert daran arbeiten und die Sache Schritt fĂŒr Schritt vorantreiben.” (S. 205)

Ich werde mit allem angemessen umgehen können

  • Von einer Klientin: “Ich konzentriere mich jetzt einfach auf die schönen Seiten des Wiedersehens und werde ihr, wenn nötig, erklĂ€ren, wann ich meine Ruhe brauche. Sollte sie dann sauer oder enttĂ€uscht sein, werde ich auch damit angemessen umgehen können.” (S. 208)
  • “Als Erwachsene denken wir mit klarem Kopf und einer guten Verbindung zu unserem BauchgefĂŒhl […]. Denn wir wissen, dass wir auch bei Problemen jederzeit angemessen reagieren und uns neu entscheiden können.” (S. 208f)

Was ist fĂŒr Sie 100 Prozent Leben?

  • “Die Spielwiese unseres Geistes ist bunt und unendlich. Und dennoch haben wir jeden Tag eine Entscheidung zu treffen, wofĂŒr wir unser Denken, unsere Kraft, unsere Phantasie und unsere Liebe einsetzen möchten. Hier sind unsere klĂŒgsten Entscheidungen gefragt. Deshalb frage ich Sie: Was ist fĂŒr Sie 100 Prozent Leben? Was ist fĂŒr Ihre LebensqualitĂ€t am wichtigsten?” (S. 231)

Entdecke mehr von schmatzberger.com

Melde dich fĂŒr ein Abonnement an, um die neuesten BeitrĂ€ge per E-Mail zu erhalten.