Die Angst vor dem Schmerz ist eigentlich schlimmer als der Schmerz selbst.
Weil er das Leiden verlängert – und zwar unnötig. Es würde ja reichen, wenn wir uns um den Schmerz kümmern, wenn er da ist. Und es ist überhaupt nicht produktiv, gespannt darauf zu warten, wann den jetzt endlich der Schmerz einsetzen wird. Jetzt? Jetzt? Jetzt?
Noch dazu wäre es ja möglich, dass der Schmerz, wenn er denn einsetzt, gar nicht so schlimm ist wie in unserer Vorstellung.
Dann haben wir uns umsonst gefürchtet. Und wozu soll das bitte gut sein?
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