Philipp Maderthaner: Alles wird gut (2020) 📙

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Meine Notizen

„Das Leben ist nicht das, was wir auf Facebook oder Instagram sehen. Sondern das, was passiert, wenn die Kamera aus ist.” (S. 30)

„Der Druck, den wir uns selbst auferlegen, entsteht, weil wir glauben, es anderen beweisen zu mĂŒssen. Anderen, die es vermeintlich schon geschafft haben. Wer es fĂŒr andere tut, hat Zeitdruck. Wer es fĂŒr sich selbst tut, hat ein ganzes Leben lang Zeit.” (S. 31)

„Denn so viel steht fest: Leidenschaft hinterlĂ€sst Spuren.” (S. 36)

  • Wenn man nach seiner Leidenschaft sucht, wird man fĂŒndig werden – z.B. im Buchregal, in den Hobbys, in den Podcasts, die man hört etc.

„Die Unzufriedenheit mit dem Status-Quo ist der Keim, aus dem wahrlich Großes entstehen kann. Viele herausragende Unternehmen dieser Welt bauen auf einem solch persönlich empfundenen Leid ihrer GrĂŒnderpersönlichkeit.” (S. 48)

„Vertraue, gibt dein Bestes – und dann entspann dich.” (S. 55)

„Magst du das, was du tust? Oder tust du es nur, weil du dir davon in Zukunft etwas erhoffst?” (S. 59)

Über sein BWL-Studium: „Unangenehmerweise war das Studium selbst das mit dem Ziel verbundene, notwendige Übel.” (S. 59)

„Denn wer’s fĂŒr den Applaus macht, erlebt am Ende vielleicht eine große EnttĂ€uschung.” (S. 60)

„Jemand „sein” zu wollen, ist eine einfache Übung. Jemand „werden” zu wollen, das ist der harte Weg. […] Milliarden am Konto, die Welt zu FĂŒĂŸen. So jemand „sein” zu wollen, ist keine Kunst. Aber wer ist bereit, das zu „werden”?” (S. 60f)

„Es ist die Freude am Tun, die Gnade, seiner eigenen Leidenschaft folgen zu dĂŒrfen, die Lust am Lernen, am Wachsen und am sich Entwickeln – das ist es, was uns die wahre ErfĂŒllung beschert. Das Erreichen der Ziele selbst ist nur die Kirsche obendrauf.” (S. 61)

„Nichts versĂ€umen zu wollen ist nicht zwingend die beste Strategie, um auch wirklich was zu erleben.” (S. 66)

„Es sind diejenigen, die dran bleiben – die auch bereit sind, zu investieren – die am Ende selbst zu strahlenden LeuchttĂŒrmen ihrer eigenen Leidenschaft werden. LeuchttĂŒrme, die uns inspirieren, begeistern und zu denen wir aufschauen.” (S. 66)

„Was du dazu brauchst, sind deine persönlichen Meister. Menschen, von denen du lernen willst. Denen du vertraust. Und die bereit sind, dich zu lehren.” (S. 66)

„Vielmehr hatte ich eine Entscheidung ĂŒber meine eigene IdentitĂ€t getroffen. Wer bin ich und was will ich. Und noch wichtiger: Ich hatte damit ein neues Kapitel aufgeschlagen. Ein weißes Blatt Papier, das nur darauf wartete, von mir beschrieben zu werden. Frei von Vergangenheit und auch frei von fremden Zuschreibungen.” (S. 73)

„Ich trĂ€ume von einer Welt, in der wir einander mit ansteckender Begeisterung begegnen.” (S. 77)

„Es ist eines der grĂ¶ĂŸten Geschenke ĂŒberhaupt, spĂŒren zu dĂŒrfen, wenn man in anderen etwas auslösen konnte.” (S. 77)

„Es gelingt mir immer öfter und besser, andere mit meiner Leidenschaft – und der daraus resultierenden Energie – anzustecken. […] Jedes Mal, wenn es nicht funktionierte, stand mir mein eigenes Interesse, man könnte sagen mein Ego, im Weg.” (S. 78)

„Absicht und Ergebnis sind wie Ursache und Wirkung fast per Naturgesetz miteinander verbunden. Und die einzige Absicht, die dazu angetan ist, in jemandem wahre Begeisterung auszulösen, ist die Absicht zu dienen.” (S. 79)

„Jedes Mal, wenn ich beim Schreiben dieser Zeilen feststelle, dass ich mit dem, was ich schreibe, gerade beeindrucken will, lösche ich die Zeilen sofort und konzentriere mich wieder darauf, worum es mir tatsĂ€chlich geht: Den Menschen, die das hier lesen, zu dienen.” (S. 79)

„Ich versuche so gut es geht, mich bei dem, was ich tue, auf die Bedeutung fĂŒr andere zu konzentrieren.” (S. 79)

„Warum aber fĂ€llt es uns so schwer, ins Tun zu kommen? Die Antwort ist so simpel wie erschĂŒtternd: weil es meist einfacher ist, nichts zu tun.” (S. 83)

„Wenn Menschen fĂŒr eine Kampagne aktiv werden, also etwas beitragen sollen, dann funktioniert das genau unter zwei UmstĂ€nden: Man muss Erwartungen nach oben schrauben, wĂ€hrend man die HĂŒrden fĂŒr Teilhabe nach unten drĂŒckt.” (S. 83)

  • „Kleinste Schritte bei großen Zielen.” (S. 83)

„Und beim Sport? Da stehe ich bei fĂŒnf LiegestĂŒtzen am Tag. Immerhin 1.825 im Jahr.” (S. 85)

„Blenden ist heutzutage keine Kunst. Menschen den Weg zu leuchten hingegen schon. Dazu braucht es Ehrlichkeit im Umgang mit der eigenen Imperfektion.” (S. 97)

„Ich hatte [..] einmal ein beeindruckendes GesprĂ€ch mit einem sehr erfolgreichen Seminar-Trainer, der mir sein Konzept dazu erklĂ€rte. FĂŒr jedes Halbtages-Seminar bucht er einen halben Auftank-Tag in seinen Kalender. So einfach, so gut. Er verstehe es als Teil seines Jobs, Energie zu tanken, die er danach in seinen Seminaren an seine Teilnehmer weitergibt. Was fĂŒr ein Profi!” (S. 102)

„Der gelernte Selbstkasteier sieht das natĂŒrlich anders. Ich muss performen. Ich muss abliefern. Ich muss das schaffen. Ich muss. So, als wĂ€rst du eine Maschine, die einfach funktionieren muss. […] Und wehe, wenn du einmal nicht funktionierst, dann haust du dir mit der Keule gleich mal eine drĂŒber. Ist ja nur konsequent von jemandem, der seine starken Momente unterdurchschnittlich wĂŒrdigt, sich fĂŒr seine schwachen ĂŒberdurchschnittlich zu verteufeln.” (S. 102)

„Wir sind alle geboren, um Großes zu bewegen. Also, worauf wartest du?” (S. 107)

„Wenn ich mit diesem Buch etwas bei dir auslösen konnte, lass es mich wissen. Sei ein ‚crack‘ fĂŒr mich und schreib mir: hallo@philippmaderthaner.com. Ich werde jede einzelne Nachricht lesen, das verspreche ich!” (S. 109) 


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