Meine Notizen
S. 15f „Die Wirtschaft entspricht per definitionem einem unendlichen Spiel.”
- Aber es geht für mich noch weiter!
- Ich bin Teil der unendlichen Spiele Volksbildung, BWL, Lehre, Empowerment, …
- Ich leiste zu diesen unendlichen Spielen meine Beiträge, ohne gewinnen zu wollen (oder zu können). Damit Menschen nach mir dieses Spiel weiterspielen können. (= Legacy, richtig verstanden)
- Mir muss immer bewusst sein: Diese Spiele gehen auch nach mir weiter. Ich kann bestenfalls eine Zeitlang darin mitspielen und mich nützlich einbringen – und das Spiel an sich vranbringen, es für kommende Generationen spielbar und spielenswert machen.
S. 33: Endliche Führung wird von der BWL gelehrt.
- „Unglücklicherweise hat sich endlichkeitsorientierte Führung in der modernen Wirtschaft als Standard durchgesetzt. Sie wird von der Wall Street begrüßt und an den betriebswirtschaftlichen Fakultäten gelehrt.“
S. 48: Gerechte Sache
- „Eine gerechte Sache ist eine konkrete Vision von einer Zukunft, die noch nicht existiert.” (// Utopie)
S. 48: 5 Kriterien einer gerechten Sache. Eine gerechte Sache muss…
- positiv sein: Bestätigung und Zuversicht vermitteln.
- inklusiv sein: aufgeschlossen für alle, die dazu beitragen möchten.
- serviceorientiert sein: hauptsächlich anderen nützen.
- resilient sein: politischen, technischen und kulturellen Wandel überdauern.
- idealistisch sein: ehrgeizig, kühn und letztlich unerreichbar.
S. 60: „Haben Sie Ihre gerechte Sache gefunden? Dann legen Sie sie schriftlich nieder!”
- „Wird eine gerechte Sache nicht schriftlich ausformuliert, steigt das Risiko, dass sie sich mit der Zeit verwässert oder ganz verflüchtigt.“
- „Ohne gerechte Sache, die Orientierung gibt, schleicht sich endlichkeitsorientiertes Denken ein.“
S. 70: „Geld ist nur der Treibstoff, um eine Sache voranzubringen – nicht die Sache an sich.”
S. 73: Ein Lebensstil
- „Ich tue dadurch Gutes, wie ich mein Leben lang mit anderen umgehe und der Gesellschaft diene, und baue dabei dennoch eine finanzkräftige Organisation auf. Das ist weniger eine Gleichung als ein Lebensstil. Solche Menschen verstehen sich als fürsorgliche Verwalter der Leben derer, die für sie arbeiten, und der Gemeinschaften, in denen sie tätig sind.“
S. 100: Der Wandel wird kommen
- „Der Wandel kommt so oder so, denn so funktioniert das unendliche Spiel. Dem endlichen System, wie wir es heute kennen, werden früher oder später die Energie und die Mittel ausgehen. Das ist immer so. Ohne Ausnahme.“
- Unendliche Spiele unterliegen auch dem ständigen Wandel. Natürlich – nur so bleiben sie lebendig!
S. 137: „Nichts und niemand bringt ständig 100 Prozent.”
- Auch nicht meine Heroes.
- Auch nicht ich. Daran darf ich mich immer wieder erinnern.
S. 177ff: Würdige Mitstreiter strategisch (!) aussuchen.
- „Wir können uns unsere würdigen Mitstreiter selbst aussuchen und täten gut daran, bei der Auswahl strategisch vorzugehen.“
- „Ein würdiger Mitstreiter ist ein Mitspieler, bei dem es sich lohnt, sich an ihm zu messen.” (vgl. Tennis, vgl. Golf Handicaps)
- „Wir entscheiden uns für einen würdigen Mitstreiter, weil er uns unsere eigenen Schwächen erkennen lässt und und dazu antreibt, uns laufend zu verbessern.”
- „Eine auf Unendlichkeit ausgerichtete Mentalität begrüßt ein reichhaltiges Angebot.“
S. 192: In der Wirtschaft verändern sich die Zeiten – und die Spieler.
S. 193: „Geduld ist im unendlichen Spiel eine Tugend.”
S. 202: Existenzielle Flexibilität
- „Existenzielle Flexibilität ist die Fähigkeit, ein Geschäftsmodell oder einen strategischen Kurs ganz grundlegend zu verändern, um effektiver der gerechten Sache zu dienen.“
- vgl. Job vs. Profession vs. Passion (= Gerechte Sache): Was ist der Kern?
S. 216: Selbstwert und endliche Spiele und der Druck
- Unsere Egos fördern eine endlichkeitsorientierte Haltung. Ego is the enemy.
- „und der Druck, unter den sich viele von uns selbst setzen, weil wir unser Selbstwertgefühl davon abhängig machen, wie wir uns im endlichen Spiel schlagen.“
S. 232: Integrität
- „Integrität bedeutet, dass Worte und Taten in Einklang stehen müssen.“
S. 238: Spielregeln
- „Wir können uns zwar die Spielregeln nicht aussuchen, doch entscheiden, ob wir mitspielen wollen und wie wir spielen.“
S. 239: Unendliche Mentalität
- „Mit einer unendlichen Mentalität zu leben, bedeutet, dass wir den Drang haben, eine Sache voranzubringen, die uns wichtiger ist als wir selbst.“
S. 240: Erziehung auf Unendlichkeit gepolt
- „Als Eltern auf Unendlichkeit fokussiert zu sein bedeutet [..], unseren Kindern zu helfen, ihre Fähigkeiten zu entdecken, sie anzuleiten, ihre eigenen Leidenschaften zu finden, und sie zu ermutigen, ihren eigenen Weg einzuschlagen. Es bedeutet, unseren Kindern beizubringen, was es heißt, anderen zu dienen, sie zu lehren, wie man Freunde findet und mit anderen gut zusammenspielt. Es bedeutet, Kindern zu vermitteln, dass sie auch nach dem Schulabschluss weiter lernen werden, ihr Leben lang… und dass sie sich dabei nicht an einem Lehrplan oder an Noten orientieren können. Es bedeutet, Kindern beizubringen, wie sie selbst ein auf Unendlichkeit ausgerichtetes Leben führen können.“
Siehe auch: Podcast-Folge über das Buch
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