Such-basierte Plattformen
- z.B. Google, Youtube, (Podcasts, Blogs)
- Nutzer suchen aktiv nach Inhalten, die sie interessieren.
- Diese Plattformen sind dafür optimiert, dass gute und relevante Informationen leicht gefunden werden.
- Reichweite bekommt, wer gute und relevante Inhalte liefert. Wobei es schon auch Werbung gibt, um Inhalte zu „pushen“.
- Inhalte auf diesen Plattformen bleiben weiterhin auffindbar. Ein Video von vor 5 Jahren wird auf Youtube genauso leicht gefunden und genauso gerne angezeigt wie ein Video von gestern. Diese Plattformen belohnen sogar Evergreen-Content.
- Diese Plattformen wird es auch in Zukunft geben; Menschen werden immer nach Antworten suchen.
- Es ist für Content Creator, die „the long game“ spielen, schlau, in diese Plattformen zu investieren.
Feed-basiere Plattformen
- z.B. Facebook, Instagram, Twitter
- Ein Algorithmus wählt aus, welche Inhalte den Nutzern„ausgespielt“ werden. Die Nutzer haben praktisch keinen Einfluss darauf, welche Inhalte ihnen angezeigt werden und welche nicht.
- Der Content Creator ist dem Algorithmus ebenso ausgeliefert. Sie hat „organisch“ praktisch keine Möglichkeiten, ihren Content allen Nutzern anzeigen zu lassen – nämlich nicht mal allen Nutzern, die ihre „Freunde“ sind und gesagt haben: „Ja, ich will die Inhalte dieser Person sehen!“
- Sobald eine dieser Plattformen erfolgreich ist, gilt: Für Reichweite muss bezahlt werden.
- Inhalte in diesen Plattformen „verschwinden“ mit der Zeit. Ein Facebook-Post von vor einem Jahr ist praktisch nicht mehr zu finden.
- Diese Plattformen kommen und gehen – und damit auch die Inhalte und die Beziehungen, die man über diese Plattformen aufgebaut hat.
- Es ist für Content Creator, die „the long game“ spielen, besser, diese Plattformen zu meiden – oder bewusst ihn ihre Dienste zu stellen (vgl. Cal Newport: Digitaler Minimalismus).
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