Tag#Hochschullehre

Solidarität ist zu wenig

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An jeder Fachhochschule haben die Studierenden die Gelegenheit, jeden einzelnen Lehrenden und jede einzelne Lehrveranstaltung zu evaluieren. Sie können rückmelden, was ihnen gefallen hat und was nicht und was der Lehrende in Zukunft anders bzw. besser machen könnte.

An einer Fachhochschule, an der ich unterrichte, beträgt die durchschnittliche Rücklaufquote für diese Evaluierungen ca. 25 %. Das heißt, nur jeder vierte Studierende macht von der Evaluierungsmöglichkeit Gebrauch. Und, noch schlimmer: 50 % aller Lehrveranstaltungen erreichen nicht einmal die Mindest-Teilnehmerzahl von 4 Studierenden, damit die Evaluierung überhaupt gültig sein kann.

Warum das so ist, lässt sich leicht erklären: Die Studierenden haben nichts von der Evaluierung. Für sie ist die Lehrveranstaltung vorbei. Und nichts, was sie in der Evaluierung rückmeldeten, würde an der Lehrveranstaltung noch irgendetwas verändern. Noch dazu sind die meisten Studierenden mit „eh okay“ zufrieden – nicht super happy, aber auch nicht unzufrieden genug, um sich zu beschweren. Warum also die Mühe machen und evaluieren?

Eigentlich gibt es nur einen einzigen guten Grund: Solidarität. Solidarität mit den Verantwortlichen der Fachhochschule, die auf die Evaluierungsergebnisse angewiesen sind, wenn sie Verbesserungen in der Lehre vornehmen wollen.

Und Solidarität mit den nachfolgenden Jahrgängen des Studiengangs. Für die Studierenden, die evaluieren, mag die Lehrveranstaltung gelaufen sein, aber ihre Nachfolger*innen könnten von konstruktivem Feedback sehr profitieren.

Es ist, denke ich, ein Zeichen unserer Zeit, dass Solidarität kein Argument ist, das stark genug ist, um seine Bequemlichkeit zu überwinden.

Lehren in Zeiten von KI

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Mithilfe von KI lassen sich diese ganzen Artefakte in Sekundenschnelle produzieren, die wir (Hochschul-)Lehrende früher hergenommen haben, um Lernerfolg zu messen: Eine Zusammenfassung, ein Essay, eine Fall-Ausarbeitung, die Lösung einer Case Study usw. In Zeiten von KI ist es also (noch) schwieriger geworden festzustellen, ob Lernen tatsächlich stattgefunden hat.

Was bedeutet das für uns Lehrende? Es bedeutet wohl, dass wir uns in Zukunft noch viel mehr darauf konzentrieren, den Lernprozess zu messen und nicht die Lernergebnisse.

Das heißt aber auch: Wir müssen unsere Studierenden dahin bekommen, dass es ihnen nicht wurscht ist. Dass sie eine Lernmöglichkeit tatsächlich als wertvoll wahrnehmen und nicht mit KI den schnellsten und einfachsten Weg zu einem wertlosen Ergebnis wählen. Dass ihnen die Sache wichtig genug ist, dass sie die Anstrengung des Lernens auf sich nehmen.

Und, wir dürfen nicht vergessen: Die Studierenden sind genauso unsicher im Umgang mit den KI-Tools und was sie für Auswirkungen auf ihr Lernen und ihren Beruf haben werden wie die Lehrenden.

Es ist kein Match „Lehrer gegen Schüler“!

Wie bei Shakespeare

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Die Beziehung zwischen Lehrern und Schülern ist oft wie bei einem Shakespeare-Stück:

“In den Stücken von William Shakespeare ist es für Liebende meist ziemlich kompliziert, zueinander zu finden. Ständig kommt es zu Missverständnissen, Menschen werden getäuscht und es passieren die aberwitzigsten Verwechslungen. Neuseelands Forscher haben herausgefunden, dass es Lehrern und Schülern miteinander ganz ähnlich geht. Wie in einer Liebesbeziehung scheint ihr Verhältnis von unausgesprochenen Annahmen geprägt, die oftmals falsch sind. Über die wahren Erwartungen des anderen wissen Lehrer und Schüler oft überraschend wenig.”

Verena Friederike Hasel: Der tanzende Direktor, S. 170

Dieses wunderbare Bild im Buch „Der tanzende Direktor“ von Verena Friederike Hasel resoniert sehr in mir und erzeugt den großen Wunsch, diesen “wahren Erwartungen“ auf die Spur zu kommen.

Darauf möchte ich mich bei meinen (Hochschul-)didaktischen Bemühungen in der nächsten Zeit konzentrieren.

Coachende Haltung

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Unlängst von Dr. Andrea Klein gelernt:

Als Hochschullehrer kann ich kein Coach für meine Studierenden sein. Das gibt die Zeit und das geben die Rahmenbedingungen nicht her.

Auch als Gründungsberater bin ich kein Coach, sondern Berater.

Aber: Ich kann in beiden Rollen, als Lehrender und als Berater, eine coachende Haltung einnehmen. Das bedeutet, dass ich einen wohlwollenden Zugang, einen freundlichen Blick und ein Interesse an der Entwicklung meiner Studierenden bzw. Gründer*innen habe.

Von einer coachenden Haltung profitieren nicht nur Studierende und Gründer*innen, sondern es macht auch für mich selbst die Arbeit menschlicher und damit wertvoller.

Noten sind absurd

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Stell dir vor, es gäbe keine Schulnoten. Jedes Kind, jede*r Studierende würde ganz individuell beurteilt werden und dadurch ganz genau wissen, wo sie ihre Stärken und wo sie ihre Schwächen hätten – und warum.

Und dann käme eines Tages jemand daher und würde sagen: “Schaut mal, wir hören auf mit dem individuellen Beurteilen. Wir machen das viel einfacher. Wir nehmen einfach Zahlen her, sagen wir fünf, und pressen dann die vollkommen unterschiedlichen Leistungen und Voraussetzungen der Kinder in eine dieser fünf Kategorien. Wir sagen ihnen nicht, was sie besser machen könnten oder worin sie besonders gut sind, wir geben ihnen einfach die Zahl und sie müssen dann selber drauf kommen, was das für sie konkret bedeutet.“

Eigentlich eine völlig absurde Idee.

Wie konnte sie sich jemals durchsetzen?

Wintersemester 2023

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Heute beginnt mein Wintersemester 2023/24 mit der ersten Einheit der LV „Einführung in Betriebswirtschaft & Accounting“ an der Fachhochschule St. Pölten.

Ich freue mich auf dieses Semester. Auf die vielen neuen Studierenden, die mit großer Motivation in ihr Studium starten und die ich im Laufe dieses Studienjahres ein bisschen besser kennenlernen darf.

Ich freue mich auf alles, was ich als Lehrender von meinen Studierenden lernen werde.

Und ich freue mich darauf zu wissen und zu erleben, dass ich sinnvolle Arbeit leiste.

Geschafft!

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Für meine Lehrveranstaltungen an der Fachhochschule St. Pölten bekomme ich von meinen Studierenden immer sehr freundliche, mitunter begeisterte Evaluierungen. Das freut mich natürlich sehr. Ich lehre nicht, um Applaus dafür zu bekommen, aber er tut trotzdem gut.

Dieses Mal war jedoch ein Feedback dabei, das mich besonders emotional gepackt hat. Es hat nämlich in einem Satz zusammengefasst, worum es mir in meinem Leben geht und was ich an meinen besten Tagen sein und tun will.

Ein*e Studierende*r hat geschrieben:

Ein herzensguter Mensch, der mit Leib und Seele unterrichtet.

Wenn dieser Satz am Ende meines Lebens auf meinem Grabstein steht, dann habe ich es geschafft. Dann habe ich mein Leben gelebt. Dann habe ich keinen Tag meines Lebens zu bereuen.

Ausgestiegen (Freewriting XXVIII)

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Jeder Lehrer, jede Lehrerin kennt das: Manchmal passiert es, dass man einen Schüler, eine Studentin, eine Teilnehmerin im Laufe einer Stunde/Lehrveranstaltung/Seminar „verliert“. Man kriegt mit, dass sie gerade (aus welchem Grund auch immer) ausgestiegen sind, und man bekommt sie auch nicht mehr an Board.

Das ist natürlich bedauerlich, und mir tut es jedes Mal im Herzen weh, weil ich ja möchte, dass meine Teilnehmer*innen wirklich verstehen, was ich ihnen mitzugeben versuche. Am liebsten würde ich dann den Unterricht unterbrechen und sagen: „Moment, stop, ich sehe, dass du gerade nicht mitkommst. Lass mich nochmal von vorne beginnen und dir alles in Ruhe nochmal erklären.“

Aber das geht meistens nicht. Meine Verantwortung als Lehrer gilt nämlich nicht nur jenen, die ausgestiegen sind, sondern vor allem auch jenen, die noch an Board sind. Und die wollen weiterkommen. Die wollen weitermachen. Die haben nicht die Zeit und nicht die Geduld, auf jeden einzelnen zu warten.

In diesem Spannungsfeld zu navigieren, ist nicht leicht für mich. Ja, ich kann nicht jeden einzelnen retten. Aber ich würde es so gerne!

Am Ende des Semesters (Freewriting XVIII)

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Gestern war die letzte Lehrveranstaltung meines Sommersemesters 2023, eine Abschlussprüfung in Bilanzierung.

Und das war auch gut so. Um diese Zeit ist es jedes Jahr so, dass ich froh bin, wenn das Semester sein Ende findet. Es war lang, intensiv, fordernd, und ich brauche die vorlesungsfreie Zeit nun, um Kraft zu sammeln und wieder voller Freude und Energie ins kommende Wintersemester zu starten.

Es ist wie der Kreislauf der Natur. Auf Phasen des intensiven Arbeitens müssen auch Phasen der intensiven Ruhe folgen. Nur so ergibt sich ein natürliches Gleichgewicht, und nur so ist das Tun nachhaltig.

In diesem Sinne: Schöne Ferien!

ChatGPT in der Lehre

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Das ist ein Thema, das gerade viele Hochschulen umtreibt. So auch die FH St. Pölten, an der ich unterrichte.

Die FH hat zum Umgang mit ChatGPT „Leitlinien“ für Lehrende und Studierende verfasst. An sich eine gute Sache, weil etwas Orientierung immer hilft, Neuigkeiten und Veränderungen besser zu managen.

So gut die Absicht ist, so wenig hilfreich ist eine Umsetzung, in der sich Formulierungen wie diese finden:

Die Nutzung von ChatGPT und vergleichbaren Tools braucht ein Konto, für das persönliche Daten inkl. Telefonnummer eingegeben werden müssen. Hier ist abzuklären, inwiefern eine Kontoerstellung für den Kompetenzerwerb in einer Lehrveranstaltung notwendig ist.

Der Sprachwissenschaftler in mir fragt sich: Hä? Abzuklären mit wem? Inwiefern besteht eine Verbindung zwischen Kontoerstellung und Kompetenzerwerb? Von welchen Kompetenzen reden wir hier überhaupt? Was, liebe Autorin, willst du mir damit zu verstehen geben? Was möchtest du mir damit eigentlich sagen?

Und warum sagst du es mir nicht klar und deutlich – in Worten, die mich nicht interpretieren und raten lassen müssen?

Schlechte Evaluierung

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Unlängst habe ich eine ganz schlechte Evaluierung für eine meiner Lehrveranstaltung bekommen. Eine Einzelmeinung, aber trotzdem.

Eine Studentin oder ein Student hat mich und meine LV in allen Kategorien mit der schlechtesten Note bewertet. Da war wohl jemand sehr unzufrieden.

Natürlich ist es nicht sehr hilfreich, ein Semester lang nichts zu sagen und dann am Ende sein Missfallen mit schlechten Bewertungen auszudrücken. Aber da sage ich das Offensichtliche, so geht es auch ganz vielen Unternehmer*innen, z.B. auf Google My Business oder Amazon.

Was mich eher wurmt, ist, dass ich aus dieser Bewertung nichts lernen kann. Ich vermute, sie beruht auf einem grundlegenden Missverständnis zu meinem didaktischen Konzept, aber ich bin mir nicht sicher. Weil ich keine konkreten Hinweise bekommen habe, ist diese Evaluierung für mich praktisch wertlos.

Schade um die vertane Chance.

Merci

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Ich habe von meinen Studierenden an der FH St. Pölten bei der letzten Einheit meiner Lehrveranstaltung „Media Cost Management and Finance“ ein Packerl Merci zum Abschied bekommen.

Ich war total überrascht und gerührt.

Und gleichzeitig mag es ein Beweis sein für etwas, das seit 2000 Jahren in der Bibel steht: Gib, dann wird dir gegeben werden.

Wissen vermitteln

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Wichtiger Reminder, immer wieder:

Nur, weil ich etwas erkläre, heißt das nicht, dass beim Gegenüber Wissen entsteht.

Weil: Wissen ist das Produkt eines konstruktiven und kollaborativen Prozesses.

Namen merken

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Ich mache es mir wichtig, mir die Namen meiner Studierenden zu merken und sie auch mit ihrem Namen anzusprechen.

Das ist gar nicht einfach, weil ich in jedem Studienjahr an die hundert neue Studierende habe. Und es gelingt mir mehr schlecht als recht, aber ich bemühe mich.

Warum? Weil es für mich ein Ausdruck von Respekt ist. Weil es sagt: Ich sehe dich und ich nehme dich wahr. Ich nenne dich bei deinem Namen, und damit ich nehme dich ernst.

Zeit geben

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Für Lehrende ist Stille nur schwer auszuhalten. Angeblich fühlt sich Stille für Lehrende siebenmal länger an als für die Lernenden, die in dieser Zeit meist eh beschäftigt sind.

Deswegen neigen wir dazu, in unserem Unterricht auf die Stille zu vergessen.

Wir müssen jedoch unseren Lernenden die Zeit geben, das Wissen zu verdauen – damit sie überhaupt Fragen stellen können.

Hochschulen

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Hochschulen sind Einrichtungen der Erwachsenenbildung.

Nicht alle Menschen an Hochschulen benehmen sich jedoch wie Erwachsene.

Keiner mehr da

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Es hat überhaupt keinen Sinn, einen Workshop oder eine Lehrveranstaltung zu überziehen.

Sobald die offizielle Endzeit erreicht ist, schalten die Teilnehmer*innen geistig ab. Jeden Satz, den ich danach noch sage, geht ins Leere. Alles, was dann noch folgt, ist das reinste Selbstgespräch.

Ich kann genauso gut gleich aufhören zu reden, auch wenn ich mit meinem Stoff noch nicht „durch“ bin.

Denn selbst wenn vielleicht noch alle anwesend sind, ist eh schon keiner mehr da.

Dialekt

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Als studierter Sprachwissenschaftler weiß ich, dass ein Dialekt, eine Umgangssprache oder eine Mundart nicht „minderwertig“ sind gegenüber der Standardvariation (z.B. „Hochdeutsch“). Sie sind vollwertige Sprachen, und deren Sprecher sprechen genauso „schön“ wie die Sprecher der Standardvariation.

Weil ich das weiß, versuche ich meinen Kindern von Anfang an meine Weinviertler Mundart beizubringen. Sie sollen „zweisprachig“ aufwachsen: Hochdeutsch von der Mama, Mundart vom Papa. So hatte ich das zumindest geplant. In der Realität sprechen sie fast ausschließlich ihre (im wahrsten Sinn des Wortes) Muttersprache – aber das ist eine andere Geschichte.

Wie dem auch sei: Ich bleibe bei meinem Dialekt, und ich stelle immer wieder freudig und stolz fest, dass mich meine Kinder gut verstehen und manchmal sogar Freude daran haben, mit Dialektausdrücken zu spielen.

Und dennoch: Wenn ich an der FH unterrichte, gerate ich hin und wieder ins Zweifeln. Ich spreche dort eine „gehobene Umgangssprache“, die sich für mich sehr authentisch anfühlt und mit der ich mich leicht und flüssig ausdrücken kann. Aber wenn ich wie unlängst einen lehrenden Kollegen höre, der in schönstem Hochdeutsch zu den Studierenden spricht, dann denke ich mir: Heast, das klingt viel professioneller, kompetenter und gescheiter als das, was ich rede.

Als studierter Sprachwissenschaftler weiß ich nämlich auch, dass Menschen, die Dialekte, Mundarten und Umgangssprachen des Deutschen sprechen, als weniger intelligent und weniger gebildet wahrgenommen werden als Sprecher der Standardvariation (siehe z.B. hier).

Dieses Vorurteil ist natürlich Blödsinn, und ich kämpfe so gut ich kann dagegen an. Aber manchmal habe ich das Gefühl, ich kann ihm selbst kaum entkommen.

Lange Nacht der Museen

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Was ich heute von der Langen Nacht der Museen über BWL-Unterricht gelernt habe:

Das Erfolgsrezept der Langen Nacht der Museen ist, dass sie nachts stattfindet. Es muss nachts sein, denn: Durch die Nacht wird der Museumsbesuch zu etwas Eigenen. Er erinnert dadurch möglichst wenig an einen “normalen” Besuch im Museum.

Das ist wichtig, weil ein Museumsbesuch wird meistens als „anstrengend“ empfunden. Weil man sich auseinandersetzen muss, weil man überlegen und lesen und wahrnehmen muss.

In der Nacht jedoch gelten andere Regeln. Die strengen Regeln des Museums sind aufgehoben, und im Museum geht es ein bisschen anders, ein bisschen lockerer zu. Das Museum ist anders, obwohl die Ausstellungsstücke immer noch die gleichen sind.

Für den BWL-Unterricht könnte das bedeuten: Je weniger mein BWL-Unterricht an den BWL-Unterricht in der Schule erinnert, desto besser.

[Danke Annette Meier für den Gedanken.]

Drei Viertel

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Ich habe die Evaluierungsergebnisse meiner Lehrveranstaltung an der FH St. Pölten bekommen. Die Studierenden haben mich und meinen Unterricht sehr positiv bewertet, und das freut mich wirklich sehr.

Bei genauerem Hinschauen muss man jedoch auch sagen, dass nur ein Viertel der Studierenden an der Evaluierung teilgenommen hat. Drei Viertel haben sich – aus welchem Grund auch immer – entschlossen, ihre Meinung nicht kundzutun.

Das muss nicht unbedingt etwas bedeuten. Die Ergebnisse können trotzdem repräsentativ sein. Oft schweigen gerade jene, die eh zufrieden sind, weil ja eh alles in Ordnung ist. Wer unzufrieden ist, meldet sich meist eh.

Und trotzdem will ich anerkennen, dass dieses Ergebnis von einer Minderheit der Studierenden hergestellt wurde.

Freuen tut es mich, wie gesagt, trotzdem riesig.