Ich hatte einen Vortrag von Thomas Müller, dem Kriminalpsychologen gehört, der sehr leiwand war. Ich hatte gehofft, das Buch wäre es auch. Leider eher nicht.
Meine Notizen
“Das Außergewöhnliche kann manchmal sehr gewöhnlich ausschauen.” (S. 12)
“Es ist nicht entscheidend, was jemand sagt, sondern das, was er tut.” (S. 43)
Unwissende, die ihn kritisieren, sind wie Kinder, die Sandburgen bauen: “Da gab es Unwissende, die von einer unseriösen Vorgangsweise sprachen und daran verzweifelten, dass sie ihrem selbst auferlegten Nimbus des “Profilers” nicht gerecht werden konnten, weil sie in Ermangelung des Basiswissens keine Ergebnisse erzielten. Ja, ich kannte diesen frustrierenden Zustand, der mir am Anfang meiner Beschäftigung das Leben immer wieder schwer machte. Ich hatte aber auch Kinder in der Sandkiste beobachtet, die zu wenig Wasser für ihre Sandburgen verwendeten und as Zorn ob der Tatsache, dass anderen die Sandgebilde nicht zusammenfielen, wahllos begannen, mit ihren Sandschaufeln auf die Erfolgreichen einzuschlagen.” (S. 69)
“Es gibt schlichtweg eine Lüge, zu grlauben nach außen hin erkennen zu könnnen, was jemand bereit ist in die Tat umzusetzen und ws nicht. Es ist schlichtweg ein Betrug, die eigene Lebenserfahrung vorzuschieben, um das Verhalten anderer Menschen beurteilen oder gar verurteilen zu können. Es ist schlichtweg ein Irrtum, aufgrund des Verhaltens in einer Situation auf das Verhalten in einer anderen Situation schließen zu können.” (S. 96)
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