Irgendwann um das Jahr 2008 herum war der Podcast „48 Days To The Work You Love“ ein Fenster in eine bis dahin unbekannte Welt. Der Host, Dan Miller, sprach darin über die Idee, dass der Beruf nicht nur ein J.O.B. sein braucht, sondern etwas Erfüllendes sein kann – und dass man selbst in der Hand hat, wie man freudvoll oder freudlos man sein Berufsleben verbringt.
Für mich, wie gesagt, eine Offenbarung. Ich war von Anfang an fasziniert von Dan Millers Blick auf die Welt und mit welcher Offenheit und Großzügigkeit er die Fragen seiner Hörer*innen beantwortete. Insgeheim dachte ich mir: So einen Podcast möchte ich auch mal haben, irgendwann in meinem Leben.
Heute bin ich an dem Punkt, wo mein Beruf meine Berufung ist, und das auch dank Dan Miller. Und mein neuer Podcasts ist von seinem Vorbild inspiriert.
Unlängst hat Dan Miller seine letzte Podcast-Folge ausgestrahlt. Er ist, in seinen Achtzigern, an Krebs erkrankt und hat in der Zeit, die ihm verbleibt, verständlicherweise andere Prioritäten.
Heute ist Dan Miller gestorben.
Sein Podcast wird jedenfalls nachwirken, bei einem kleinen Solopreneur in der Südstadt.
Danke, Dan Miller. Für alles.
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