First Generation Entrepreneurs

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Es gibt Gründer*innen, die werden in ein unternehmerisches Umfeld hineingeboren. Ihre Eltern sind selbständig, und sie wissen von klein auf, was es bedeutet, ein Unternehmen zu haben. The good, the bad and the ugly.

Das kann mitunter dazu führen, dass sie sich denken: „Nein, so wie meine Eltern möchte ich nie werden. Ich mache mich sicher niemals selbständig.“ Aber viele wählen, früher oder später, ebenfalls den Weg in die Selbständigkeit – und können auf ein unterstützendes und verständnisvolles Umfeld zurückgreifen.

Bei First Generation Entrepreneurs (wie ich einer bin), ist das anders. Als (bis heute) einziger in meiner ganzen Familie, der selbständig ist, fühle ich mich manchmal wie ein Exot. Mir wurden nie Steine in den Weg gelegt auf meinem Weg, aber ich glaube, dass sich meine Familie mitunter schon wundert, warum ich es mir als Selbständiger so schwer mache. Ich könnte es als Angestellter doch viel leichter haben. Vermeintlich.

Für First Generation Entrepreneurs ist es besonders wichtig, Menschen in ihrem Umfeld zu finden, die ebenfalls selbständig sind. Mit denen sie sich austauschen können, die ähnliche Gedanken und Träume haben und die ähnliche Sorgen haben.

Manchen wird dieses Umfeld in die Wiege gelegt, und manche sind Pioniere für die späteren Generationen.