Meine Notizen
S. 102: Dankbarkeit bildet die Grundlage für Freundlichkeit.
S. 104: In Working-Out-Loud-Initiativen geht es besonders um die Emotion „Stolz“ — ein authentisches „Stolz-sein-dürfen“, wenn man beharrlich an etwas Schwierigem gearbeitet hat.
S. 107: Wenn wir stolz sind, dann erkennen wir unsere Leistungen an. Das führt dazu, dass wir uns trauen, Größeres anzustreben. Dadurch steigern wir insgesamt unsere Leistung.
S. 118, 121: Flow entsteht meist aus einem Überschuss an Ressourcen im Vergleich zu den aktuellen Anforderungen, der es erlaubt, „über sich hinaus zu wachsen“.
S. 130: Es ist hilfreich, seine „Signatur-Stärken“ zu kennen. Aber mindestens so wichtig ist eine erfüllende Antwort auf die Frage: „Wofür möchte ich diese Stärken einsetzen?“
S. 200: Accomplishment (A): Wenn man eine Aufgabe, ein Projekt geschafft hat, darf man das auch feiern – bedingungslos! Nicht nur, wenn das Ergebnis „sehr gut“ gelungen ist bzw. das gewünschte Ergebnis erreicht wurde. Beispiel: Das Semesterende ist immer zu feiern, egal wie die Noten oder die Evaluierungsergebnisse ausgefallen sind. Der Abschluss ist eine Leistung und ein Erfolg an und für sich.
S. 220: Gerd Gigerenzer: Defensives Entscheiden:.„Alles was ich mache, muss gut argumentierbar sein. Wenn es nicht funktioniert und mein Plan nicht aufgeht, muss ich argumentieren können, warum ich dieses Vorgehen gewählt habe.“
S. 245: Im Mittelpunkt der Salutogenese steht das Kohärenzgefühl (sense of coherence), das Antonovsky in drei Aspekte unterteilt:
- Verstehbarkeit: Wie funktioniert etwas? Wie soll ich diese Aufgabe lösen?
- Sinnhaftigkeit: Wozu bzw. warum soll ich das machen?
- Handhabbarkeit: Kann ich die Aufgabe mit meinem Wissen und meinen Werkzeugen lösen? (Da kommen z.B. die soziale Unterstützung und die Rückmeldungen einer Lerngruppe dazu.)
⇒ Diese drei Aspekte erscheinen mir intuitiv auch wichtig, wenn ich von meinen Konzepten und Modellen spreche – egal ob als Podcast oder in einem Solo-BWL-Buch oder -Kurs.
- Der Andere muss erkennen können, warum es wichtig ist.
- Der Andere muss verstehen können, worum es (mir) geht.
- Der Andere soll mit dem Gefühl gehen, dass er dadurch sofort etwas verändern/verbessern kann.
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