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Philipp Ploner: So nutze ich Social Media als Kleinunternehmen richtig

  • Sinnfluencer: Nachhaltige Themen, Dinge hinterfragen, 

  • Man braucht ein gutes Konzept und eine gute Strategie. Wenn man keine Agentur und keine Experten dafĂŒr hat, dann muss man selber umso klarer/klĂŒger sein.
    • Vgl. „Ihr Marketing- und Werbebudget ist kein Spielgeld!” (UBIT-Kampagne)
    • Warum glauben so viele GrĂŒnderInnen bzw. UnternehmerInnen, dass sie das schon selber irgendwie können? Haben sie ĂŒberhaupt einen Begriff davon, welches Level an ProfessionalitĂ€t dahinter steckt bei den wirklich Großen und Erfolgreichen?
    • Es ist ein Unterschied, ob ich privat auf Facebook bin und nach Lust und Laune poste, oder ob ich FB strategisch und professionell als Vertriebskanal fĂŒr mein Unternehmen nutzen möchte. Ich habe das GefĂŒhl, diesen Unterschied begreifen die wenigsten wirklich.
  • Man muss authentisch sein und hartnĂ€ckig dran bleiben. Nicht jeden Tag, sondern „jede Stunde”!
  • Alles, was fĂŒr die Community interessant ist, soll man auch teilen.
    • Know your audience!
    • Poste das, was die audience sehen will! (≠ die eigenen Vorlieben!)
    • Alle Posts sollen der Strategie, dem Image dienen: Wenn die Strategie „immer good mood” ist, dann gibt es keine Posts, die dem nicht entsprechen! Niemals! 
    • In diesem Sinne geht es weniger um AuthentizitĂ€t, sondern um ProfessionalitĂ€t. Es geht hier nicht darum, das Leben an sich zu teilen, sondern das Image zu verstĂ€rken. Dieses Bild, das ich vermitteln will, immer und immer wieder zu zeichnen. Aus verschiedenen Blickwinkeln, mit verschiedenen Aspekten, aber immer dem Konzept folgend!
  • Idee: FĂŒr ein professionelles Konzept bezahlen, und dann auf Eigenregie umsetzen.
  • Nano-Influencer: Mit 1.000 echten Followern kann man schon „gutes Geld verdienen” – wenn die Nische passt.

Tatjana Kreuzmayr: Wie kann man vom Bloggen leben?

  • Bloggen ist auch harte Arbeit. Man muss jeden Tag aktiv sein, auch Samstag und Sonntag.
  • FreizĂŒgigkeit spielt auch eine Rolle. Wenn sie ein Foto im Bikini postet, kriegt sie gleich mehr Likes.
  • Sie ist 29.

Stephanie Davis: Wie kann ich auf Instragram wachsen?

  • Am Anfang hat sie viele Fotos mit viel Haut gepostet. Sie hat den Feed aber ĂŒber die Jahre verĂ€ndert. Ihre Themen sind jetzt breiter gefĂ€chert.
  • Engagement: Man muss seinen Followern auch antworten, zurĂŒckkommentieren, zurĂŒck-liken. Sie verwendet dafĂŒr jeden Tag eine Stunde!
  • Follower wollen den persönlichen Bezug, das kleine persönliche Wow – „das gibt halt sehr, sehr viel zurĂŒck”. 
  • LĂ€sst sich auch Geld entgehen, wenn Angebote nicht zu ihr passen. Sie wĂ€hlt aus und lehnt ab. 
  • Hat 2013 begonnen. Jetzt, sieben Jahre spĂ€ter, ist sie richtig erfolgreich.
  • Sie sagt, auf Social Media gibt es auch ein Ablaufdatum. Und sie hat sich auch selbst eines gesetzt: „Wenn ich mal Kinder habe, dann ist es fĂŒr mich vorbei.“
  • Von gekauften Followern wĂŒrde sie absolut abraten, weil der Algorithmus von IG extrem negativ darauf reagiert.
  • Sie ist 29.

Michi Buchinger: Wie gestaltet man Podcasts?

  • Hat seit 2009 gelernt, dass es gar nicht wenige Menschen gibt, die ihn anstrengend finden und die „meine Daseinsberechtigung hinterfragen“. Es geht ihm besser damit, aber es scheint ihn immer noch zu beschĂ€ftigen. Es krĂ€nkt ihn schon noch, wenn er kritisiert und angegriffen wird – gerade im persönlichsten Bereich.
  • Es gibt jeden Dienstag um 7:00 einen Podcast von ihm – „nicht nur, wenn ich mich danach fĂŒhle”. „In die Arbeit geht man ja auch jeden Tag.“
  • Findet, es ist wichtiger geworden, auf allen Plattformen sichtbar zu sein und zumindest seinen Namen zu sichern.
  • Nicht jeder Influencer braucht einen Podcast.
  • Hat das GefĂŒhl, es gibt wirklich schon sehr, sehr viele Podcasts. Zu viele, fĂŒr sein GefĂŒhl.
  • Macht den Podcast seit zwei Jahren und verdient erst seit einigen Monaten Geld damit. Er dachte zwischenzeitlich schon: „Wenn i jetzt ned bald a Geld damit verdien, hör i wieder auf.“
  • Erreicht 20.000 Menschen pro Folge – und spielt Werbung fĂŒr seine Hörer-Zielgruppe.
  • Youtube muss immer professioneller sein. Der Anspruch ist gewachsen. Die Latte liegt relativ hoch. Youtube wird immer Fernseh-Ă€hnlicher. 
  • Will das so lange machen, „bis meine 15 Minuten Ruhm vorbei sind”. Macht noch Spaß, aber ist auch viel Arbeit. Man muss sich selbst bemĂŒhen, immer neue Themen zu finden, ĂŒber die man gerne spricht.
  • „Man muss diesen Algorithmus fĂŒttern. Das ist irgendwie ein kleines Monster.” Man darf z.B. den Algorithmus nicht beleidigen, indem man ein Monat nichts postet.
  • Am besten funktioniert Content, wenn er sehr persönlich ist. Wenn er sich verletzlich zeigt.
  • Er ist 28.

Kim Lianne: Wie funktioniert YouTube?

  • Aufwendig produzierter Content => 50 bis 60 Stunden pro Woche, „ein ganz normaler Vollzeitjob, aber halt angenehmer”.
  • Alles, was sie macht in ihrem Leben, verfilmt sie auch (bis auf ein paar private Ausnahmen).
  • Hat 2011 begonnen „als reines Hobby, weil ich in Richtung Moderation gehen wollte”.
  • Hat auch Fotografen und Videografen, mit denen sie zusammenarbeitet, wenn etwas besser produziert sein muss. Macht seit einem Jahr die Videos selbst mit einer angestellten Freundin, die ihren Fulltime-Job dafĂŒr aufgegeben hat.
  • Sie postet einmal pro Woche ein Video von 10 Minuten im Hauptkanal. Produktion dauert von Montag bis Donnerstag mit Ausstrahlung am Sonntag.
  • Verdient Geld mit der Werbung, die Youtube ĂŒber ihre Videos ausstrahlt. Welche Werbungen ausgestrahlt werden, darauf hat sie nicht viel Einfluss.
  • Klicks auf Videos werden monetarisiert, nicht die Zahl der Abonnenten. Ihre Abonnenten mĂŒssen die Videos auch anschauen, damit sie Geld verdienen kann.
  • Kennt ihre Zielgruppe „ja natĂŒrlich” sehr genau – „vor allem, weil sie mich auch auf der Straße teilweise ansprechen”. Sie muss inzwischen auch Autogramme geben.
  • IG ist fĂŒr sie auch sehr wichtig, weil man da die Stories machen kann. Man kann in real-time etwas aufnehmen und sofort online stellen.
  • Es gibt auch Tage, an denen sie keine Lust hat und wo sie offline bleibt.
  • Ist Unternehmerin und hat auch Angestellte.
  • Sie ist 29.

Carmen Thornton: Meine Rechte auf Social Media & Hater auf Instagram und Co.

  • IG wird praktisch nicht genutzt in der Anwaltei.
  • Der Blick hinter die Kulissen einer RechtsanwĂ€ltin ist fĂŒr die Follower interessant – „vor allem fĂŒr Frauen”.
  • Kinder haben auch das Recht auf das eigene Bild. Dieses Recht können nicht die Eltern fĂŒr die Kinder ĂŒbernehmen, es bleibt immer bei den Kindern. Ab und zu mal zu besonderen AnlĂ€ssen ein Bild zu posten, wird kein Problem sein. Wichtig ist aber, dass die Fotos nicht entwĂŒrdigend sind, z.B. keine Brei-Fotos von kleinen Kindern.
  • Postet auch ihre Outfits
 geht damit auch in Richtung Lifestyle – also das, was Instagram-User auch sehen wollen. Es geht nicht nur um die Rolle als AnwĂ€ltin, sondern auch um die Frau Carmen Thornton.


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