Mike Michalowicz: Profit First (2015) 📙

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Meine Notizen

Sklaven unseres Unternehmens

  • „Ohne ausreichendes Kapital werden wir zu Sklaven des Unternehmens, das wir selbst gegrĂŒndet haben. Das ist urkomisch, denn schließlich haben wir unser Unternehmen nicht zuletzt gegrĂŒndet, um frei zu sein.” (S. 21)

Profit First ist einfach, aber nicht leicht

  • „Das Profit-First-System ist sehr einfach – wie gesagt, ĂŒberwĂ€ltigend einfach. Aber du darfst einfach nicht mit leicht verwechseln: Es ist ĂŒberhaupt kein Problem, zu verstehen, was ich hier erklĂ€re. Doch die Disziplin, es aufzusetzen und durchzuhalten, ist die eigentliche Herausforderung. Und ich bereite dich auf beides vor.” (S. 25)

Nicht jeder Umsatz ist guter Umsatz

  • „Erstens erscheint uns jeder Umsatz wie guter Umsatz, denn Umsatz hilft dir zumindest kurzfristig aus der Krise. […] Viele der Entscheidungen, die wir rund um „mach Umsatz” treffen, entfernen uns in Wirklichkeit weiter von unserer Zukunftsvision.” (S. 32)
  • „Vergiss niemals: Nicht alle UmsĂ€tze sind gleich. Mancher Umsatz kostet dich weit mehr an Zeit und Geld; anderer Umsatz kostet weniger. Du musst diese beiden unterscheiden können, denn der eine ist rentabel, der andere treibt dich in die Insolvenz.” (S. 35)

Das Problem mit der BWA

  • „Das grundlegende Problem mit den GrundsĂ€tzen ordnungsgemĂ€ĂŸer BuchfĂŒhrung liegt darin, dass die BWA der menschlichen Natur zuwiderlĂ€uft. UnabhĂ€ngig davon, wie viel Einkommen wir generieren – wir werden immer einen Weg finden, es auszugeben – komplett. Wir haben gute GrĂŒnde dafĂŒr. Alle Ausgaben sind gerechtfertigt. Alles ist notwendig.” (S. 38)

Ich dachte, ich wÀre gut

  • „Es ist schmerzhaft, das zuzugeben: Aber ich war nie gut mit Geld. Ich dachte, ich wĂ€re gut.” (S. 44)

Die einzig relevante Frage: „Wie gesund ist Dein Unternehmen?” (S. 56)

  • Nicht: Wie groß, wie umsatzstark, wie viele Mitarbeiter, wie hohes Wachstum, wie hoch an der Börse bewertet, wie viele Investmentrunden etc.
  • „Wenn Dich dann jemand fragt, wie es Deinem Unternehmen geht, dann sagst Du: „Gesund! Es ist sehr, sehr gesund!” (S. 56)

Prinzip: Sparsamkeit

  • =  das wichtigste Prinzip
  • „Es lag gar nicht daran, wie viel ich fĂŒr einzelne Dinge ausgab. Das Problem war, ich hĂ€tte gar nichts fĂŒr diese Dinge ausgeben dĂŒrfen.” (S. 65)
  • „Kostensparen macht mir mittlerweile beinahe Spaß. Es ist zu einem Teil meiner Strategie geworden. We kann ich das Gleiche oder mehr erreichen und dabei weniger oder nichts bezahlen?” (S. 66)

Wie man ein Inhaber-Gehalt festlegt:

  1. „Dein Gehalt sollte sich an dem orientieren, was allgemein fĂŒr die Arbeit gezahlt wird, die Du leistest [
].” (S. 74)
  2. „Bestimme Dein Gehalt anhand dessen, was Du 80% Deiner Zeit ĂŒber tust und was Du einem Angestellten fĂŒr diese Arbeiten zahlen wĂŒrdest.” (S. 75)

AM Unternehmen arbeiten

  • „Am Unternehmen zu arbeiten, bedeutet Systeme aufzubauen. Ende.” (S. 77)
  • „Der Übergang vom Arbeiten im Unternehmen zum Arbeiten am Unternehmen vollzieht sich mit der Zeit – langsam, planvoll, Schrittchen fĂŒr Schrittchen.” (S. 77)

Die TAPs sind Ziele, auf die ich hinarbeite – nicht der Start!

  • „Deine TAPs [sind] fĂŒr Deine Gewinn-, Inhabergehalt- un Steuerkonten lediglich Ziele. Du fĂ€ngst nicht mit diesen BetrĂ€gen an, sondern arbeitest darauf hin. Und wĂ€hrend Du darauf hinarbeitest, verwandelst Du Dein Unternehmen in eine schlanke Effizienzmaschine, die aus jedem Umsatz Gewinn generiert, wie klein der Betrag auch sein mag.” (S. 89)

Der Lebenssaft deines Unternehmens ist Geld. Es soll fließen!

  • „Der Lebenssaft Deines Unternehmens ist Geld: Es sollte in einem Rhythmus fließen wie bei einem Herzen. Und nicht in einem unwillkĂŒrlichen, panischen Herzschlag hier und da, wenn du gerade Geld hast.” (S. 100)

Ein Riesending

  • „Ich möchte, dass du dir ein Riesenziel setzt. Schau Dir jeden Aspekt Deines Unternehmens an, und finde einen Weg, Dein Ergebnis zu verdoppeln und zugleich den Aufwand zu halbieren. Das ist ein Riesending, deshalb sage ich es nochmal: Wie kannst Du Dein Ergebnis verdoppeln, wĂ€hrend Du Deinen Aufwand halbierst?” (S. 137)

Kleine Fragen bringen kleine Antworten

  • „Die meisten Unternehmer konzentrieren sich auf Mini-Verbesserungen: „Wie kann ich das ein paar Minuten schneller erledigen?” Kleine Fragen bringen kleine Antworten.” (S. 138)

Der schlimmste Feind von Profit First

  • „Der schlimmste Feind von Profit First bist Du. Das System ist einfach, aber Du brauchst die Disziplin, es dauerhaft durchzuziehen.” (S. 149)

Profit First im Privatleben

  • „All das, was Du gerade darĂŒber gelernt hast, wie man ein Profit-First-Unternehmen aufbaut, gilt auch fĂŒr Dein Privatleben.” (S. 184)

Den Lebensstil festschreiben

  • „Jetzt, da Du Dein wirkliches Gehalt kennst und es Dir auch auszahlst, musst Du im Rahmen deiner Möglichkeiten leben. Dann schreibst Du Deinen Lebensstil auf diesem Niveau fest. Das bedeutet, dass, egal, wie sich die Dinge entwickeln. […] Du wirst deinen Lebensstil nicht entsprechend anheben. Du musst Geld anhĂ€ufen – jede Menge – und das heißt: keine neuen Autos, keine brandneue Wohnungseinrichtung oder extravagante Urlaube.” (S. 192)

Der Profit First Lebensstil

  • „Der Profit First Lebensstil ist ein sparsamer Lebensstil, so viel ist klar. Aber sparsam ist nicht das Gleiche wie geizig.” (S. 193)

Geld in Effizienz investieren

  • „Geld wird durch Effizienz erzeugt – und in die musst Du investieren.” (S. 203)

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