Plankosten vs. Zielkosten

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Es gibt zwei brauchbare Ansätze in der Kostenplanung für Gründer*innen:

  1. Plankostenrechnung: Ich schreibe mir auf, welche Kosten wahrscheinlich anfallen werden und berechne daraus, wie hoch der Umsatz sein muss, damit ich diese Kosten abdecken kann. Dieser Ansatz eignet sich recht gut, wenn ich ein einigermaßen stabiles und vorhersehbares Business habe.
  2. Zielkostenrechnung: Ich überlege mir zuerst, wie viel Umsatz überhaupt möglich ist, und schaue dann, wie viele Kosten sich dadurch „ausgehen“. Das heißt, ich passe meine Ausgaben flexibel an, je nachdem, ob ich gerade höhere oder niedrigere Umsätze mache. Dieser Ansatz ist besonders am Anfang eines Business hilfreich, wenn die Auftragslage nur schwer vorhersehbar ist.

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