
Worum geht’s in dieser Folge?
Heute habe ich dafür etwas ganz Besonderes, nämlich ein Interview mit Dr. Imre Márton Reményi.
Imre ist als Psychotherapeut in Wien tätig und arbeitet auch schon seit vielen Jahren mit Unternehmen und Führungskräften. Er hat einen sehr interessanten Lebenslauf, den wir im Interview auch kurz ansprechen, und ich kenne Imre insgesamt als sehr inspirierenden Gesprächspartner. Der Begriff Selbst-Management setzt sich ja aus zwei Teilen zusammen: „Management”, das ist ein Begriff aus der Betriebswirtschaft; und über das „Selbst”, darüber hat die Psychologie etwas zu sagen.Imre kennt aus seiner Arbeit beide Seiten, die Seite der Wirtschaft und die Seite der Seele.
Ich habe ihn deshalb in seiner Praxis in Wien besucht und mit ihm über seine Sicht auf das Thema „Selbst-Management” gesprochen. Und wie erwartet hat Imre aus seiner persönlichen Geschichte und mit seinem beruflichen Hintergrund einige interessante Ansichten zu diesem Thema.
Was ich aus dem Interview mit Imre gelernt habe
Manchmal sind Entscheidungen einfach fällig. Dann muss man diese Entscheidungen treffen und vor allem mit allen Entbehrungen umsetzen.
Wir stehen uns selbst im Weg, wenn wir mangelnden Mut haben und dann auch mangelnden Mut zur Umsetzung, zur Konsequenz.
Oft geht es gar nicht darum, mehr zu tun, sondern darum, etwas Neues zu tun.
Die innere Haltung ist die eigentliche Sicherheit. Sicherheit kommt nicht von außen.
Was stört mich denn wirklich an der jetzigen Situation?
- Was davon kann ich ändern? Was davon ist fix?
- Was hält mich hier? Welchen Gewinn habe ich daraus?
Kinder beobachten ihre Umwelt sehr genau: Was davon scheint eine glücklich machende Tätigkeit (Beruf) zu sein? -> Das wollen sie dann auch werden.
Angenommen, ich könnte mein Leben neu auf der grünen Wiese beginnen – was würde ich denn wirklich machen wollen?
Ich möchte das, was ich mache, gut machen, weil ich meine Sachen immer gut machen will. Aber es hängt nicht mein Herz daran, sondern nur meine Ehre.
Identität ist die Summe aller meiner aktuellen und aller meiner potenziellen (zukünftigen) Core Projects.
Grenzen sind wichtig, um sich selbst zu spüren.
Tipps und Links zur Folge
Die Website von Imre Márton Reményi
Imres Artikel „Karrierebrüche„