Grey Matters Podcast #20, 17. Mai 2019
Die wichtigste Frage ist: WARUM willst du auf Youtube? Was willst du erreichen?
- Wenn du das weißt, wenn du das für dich klar hast, dann ist alles möglich.
- Ohne ein klares Ziel wirst du nirgends ankommen.
- WHAT are you doing on Youtube, and WHY are you there?
Youtube ist in erster Linie eine Suchmaschine. Was machen Menschen in einer Suchmaschine? Sie stellen Fragen.
- Daher: If you can be the person providing an answer to a question, you’re gonna hit a nail on the head.
Marcus Sheridan: They Ask, You Answer (Buch)
- People ask these questions anyway!
- Man wird zur Autorität, die solche Fragen eben beantwortet.
- „Guess what people want/need on Youtube: Reliable, authoritated experience.“ (Etwas, das die Zwanzigjährigen nicht haben.)
Ask the questions of the people who want to be your customers.
- Have a service heart.
People have so much to give. Sie werden aber durch Technophobie abgeschreckt oder sogar abgehalten. Das ist schade!
Die ersten Videos: „Let’s be honest. You’re gonna suck. Own it!“
- „But guess what: You learnt it!“
Es geht um die Qualität des Contents, nicht um die Qualität des Videos.
- Das kenne ich ja auch aus den Videos vom Ebner. Die Leute mögen das, obwohl die Videos wirkich nicht ansprechend sind.
- Die Audio-Qualität sollte jedoch „excellent“ sein. Das ist das wichtigste. „The number one priority.“
- „Why are we so hard on ourselves to be absolutely perfect“, wenn wir das von den Videos, die wir selbst anschauen, nie so erwarten würden?
Wir Menschen mögen das Menschliche: „We connect to PEOPLE!“
- Keine Angst vor dem Unperfekten. Im Gegenteil!
Am Anfang: Don’t look at your numbers.
- Dafür: Understand quickly. Lerne, was den Leuten gefällt. Höre den Menschen zu! Nutze die Analyse-Tools, und:
- Comments sind wertvoll zum Lernen. „To me, it was the magic sauce.“
- Auf Comments auch antworten, wenn sich schon wer die Zeit nimmt…
„There isn’t a template. Be yourself, everybody else is already taken.“
- Because: The audiences are not standard.
- „Ideally on Youtube, you want to be pigeonholed.“
- Das Ziel ist, der Go-to-Guy zu werden, der top of mind ist, wenn ich mal ein Problem habe.
- Dabei ist das Format dann absolut zweitrangig.
In den ersten 30 Sekunden sagen, was mein Versprechen ist.
- „We yawn very quickly. There’s so much content out there,“ Die Leute gehen einfach anderswo hin.
- Kein langwieriges Intro. Oder zuerst sagen, was passieren wird. Steve Dotto macht das auch so.
Wir sollten von den Besten stehlen.
- „I learn a lot from other people’s videos.“
- Watch -> Learn -> Adapt
- Nicht 1:1 kopieren, „but make it your own“.
Nicht mit anderen vergleichen. „There is nothing worse than comparing your analytics or your stats to somebody else. It will destroy your soul. It will take away any bit of fun that you’re having. That will kill you.“
- Weil es dich entmutigt, weiterzumachen und zu lernen.
- Als Tennisspieler würde ich mich auch nie mit Roger Federer vergleichen.
Trust your audience: „The beautiful thing about the audience online: There’s no filters. They will tell you when you suck!“
- Listen! Und: „Guess what, you can fix it!“
- Don’t „rise up like a mama bear“ und verteidige deine Videos, an denen du so hart gearbeitet hast.
„By the time we publish the video, there’s a certain expectation that the Youtube Gods will take over and honor the labour we put in. Could you disabuse us of that notion?“
- „Youtube owes you nothing!“
- „It’s unemotional. It’s a computer. They have zero love for you.“
- They have lots of love for making money. So if you make good content that people wanna watch, it will help.“
- Youtube wird nichts für dich tun, „unless you earn it“.
Nicht emotionally attached sein zum Content. „The roller coaster is too high. It comes fast and furious.“
„Feeding the beast“: So oft und so schnell wie möglich neuen Content nachschießen.
Besonders am Anfang, um zu erkennen, was funktioniert und was nicht.“
Tipp: Zuerst mit Instagram Stories beginnen. Die sind nach 24 Stunden wieder weg. „Get used to pressing that Record button. Get comfortable on the camera. The more you do, the better you get.“
3 Ds
- Discoverabilty: Findet man deine Videos überhaupt? (Schlechter Titel etc.)
- Deliverabilty: You gotta deliver! Are you fulfilling your obligation? (Vgl. Professor Luke, den ich gerne hören würde aber der nie was sendet.)
- Distribution: Wenn Youtube merkt, dass Videos gut ankommen, dann promotet Youtube sie weiter. Aber zuerst muss die eigene Community dabei sein und die Videos auch weiterempfehlen: „They know somebody else who is struggling with that.“
- „You gotta hit all three, and your channel will be successful.“
„And it will take time. Time, time, time.“
- Der Prozess braucht seine Zeit. Aber wenn der Tipping Point dann mal da ist, wenn ich weiß, was meine Audience möchte, und wenn ich das dann again and again and again abliefern kann, dann…
- Das ist nicht nur so dahergesagt: Mein Horizont ist 2031!
„Go and plant your tree TODAY. Because it’s getting harder, not easier.“
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