Meine Notizen
„Ungerechtigkeit ist sehr konkret. Sie lauert an meiner Tür, hier und jetzt.” (S. 9)
- vgl. JBP: Bring your own house in order.
- Kümmere dich nicht um die Ungerechtigkeiten „da draußen”, „in der Welt”. Kümmere dich um die Ungerechtigkeiten, die du selbst (mit-)verschuldest.
„Sich [..] zu exponieren zeugt von einem festen Charakter.” (S. 11)
SH nennt die „Sinnentleerung” eine der großen Herausforderungen seiner Zeit. (S. 11, S. 34)
- „Das eigentliche Problem […] ist die Überwindung der Hoffnungslosigkeit.” (S. 21)
„Wir dürfen uns nicht in der Frage verheddern, ob das krisengeschüttelte System gerettet oder aufgegeben werden soll. Entscheidend ist, darüber nachzudenken, welche Überzeugenden Alternativen wir haben.” (S. 25)
- vgl. Christian Kern: Denken Sie mal in Alternativen!
„Ich bin versucht zu sagen, dass höchstens 10 bis 20 Prozent der Menschen sich wirklich bewegen, um etwas Neues zustande zu bringen […].” (S. 26)
- Will ich da nicht einer davon sein?
- „Cultural change”, wie Seth Godin in anregt, ist ein Minderheitenprogramm. Die meisten wollen sich nicht exponieren.
„Solidarisches Wirtschaften hat durchaus seinen Platz neben der kapitalistischen Gewinnorientierung.” (S. 30)
„Die Vision einer gerechteren, nachhaltiger wirtschaftenden, vernünftigeren Welt kann nur global sein. Aber sie umzusetzen kann nur vor Ort geschehen.” (S. 30)
„Bleiben wir nicht auf halber Strecke stehen. […] Auf das Problembewusstsein muss die Strategie des Handelns folgen.” (S. 31)
- Auf das Problembewusstsein muss Handeln folgen. Sonst verändert sich gar nichts.
- Dieses Handeln muss strategisch sein. Das braucht eine langfristige Perspektive und auch ein Dranbleiben, kein Strohfeuer und keinen Aktionismus.
„Ich bin immer noch relativ optimistisch in meinem Vertrauen, dass die kommenden Generationen ihre Probleme in den Griff bekommen werden.” (S. 37)
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