Bezahlte Denkarbeit

B

Unlängst habe ich mit Camillo diskutiert, was an einer Anstellung besonders leiwand ist: Dass man fürs Nachdenken und Konzipieren bezahlt wird.

In der Selbständigkeit ist das anders. Da gibt’s immer dieses Quirks mit der Entwicklungszeit. Wie verrechnest du die Stunden, die du für die Konzeption eines Workshops aufwendest? Berechnest du sie dem Kunden oder nicht? Und wenn ja, in welcher Höhe? Und wie rechtfertigst du das?

In der Anstellung stellt sich diese Frage nicht. Du denkst nach, du entwickelst, du konzipierst – und am Monatsende kommt das Gehalt. Ohne Diskussion, ohne Rechtfertigung.

Das ist nicht wenig wert.


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