Markus Cerenak: Erfolgsfaktor Bloggen (2017) 📙

M

1.2 Was ist das eigentlich, ein Blog?

Die 3 E (S. 29f)

  • Educate: Tutorials, Schritt-fĂŒr-Schritt-Anleitungen
  • Entertain: Educate-Inhalte mit einem LĂ€cheln auf den Lippen
  • Enlighten
  • Das wĂ€re auch der Anspruch fĂŒr einen Blog insgesamt, aber nicht fĂŒr jeden einzelnen Artikel alle 3 E!

Warum Menschen gerne Blogs lesen

  • „Menschen lesen Blogs gerne, weil sei die Art und Weise mögen, wie die Person, die den Blog schreibt, die Dinge sieht.” (S. 32)

1.3 Was dir Bloggen bringt

Ein Blog kann immer noch das einfachste Mittel sein

  • „Auch wenn das Web bereits voll ist mit Inhalten, kann es ein Blog noch am leichtesten bewerkstelligen, viele Menschen in kurzer Zeit zu erreichen.” (S. 37)

1.4 Hamsterrad-Exit oder Businesskick?

„Benenne im Detail die Ziele deines Blogbusiness.” (S. 41)

  • Gilt auch fĂŒr SILBE: Was sind im Detail die Ziele dieses Edu-Business?

Du brauchst eine Handvoll Online-Tools

  • „Du brauchst eine Handvoll Online-Tools und ein wenig Investment in deine Weiterbildung, um mit diesen Tools umgehen zu können.” (S. 47)

1.5 Das Mindset erfolgreicher Blogger

Nicht nur Blog mit Inhalt, sondern ein Kunstwerk!

  • „Die US-Blogger sind echte Vorbilder. […] Sie machen dort nicht einfach Blogs mit Inhalt. Sie machen Kunstwerke.” (S. 56)

1.6 Fragen, die du dir rund um dein Blogbusiness stellen musst

Es geht nicht um den Inhalt!

  • „Es geht nicht um den Inhalt. Es geht darum, wer den Inhalt fĂŒr wen wie verpackt.” (S. 76)

2.1 Das Businessmodell definieren

Welche Aufgabe soll dein Blog fĂŒr dich ĂŒbernehmen?

  • => Business Modell
  • „Du musst dein Businessmodell klar definiert haben und somit auch die Aufgabe, die dein Blog fĂŒr dich und/oder fĂŒr dein Business ĂŒbernehmen soll.” (S. 82)

Arbeite mit mir! Ich erklÀre dir das im echten Leben.

  • „Außerdem ist Coaching und Beratung die einfachste und schnellste Möglichkeit, einen Blog zu monetarisieren, also aus einem „Liebhaber-Projekt” etwas entstehen zu lassen, das auch mal die Miete zahlt.” (S. 85)
  • Ein Bereich „Arbeite mit mir” ist schnell eingerichtet, „und um beispielsweise Beratung anzubieten, musst du kein Produkt produzieren, vermarkten oder verkaufen. Es sind de facto keinerlei technische Hilfsmittel nötig. Ein Kontaktformular und eine Beschreibung deiner Dienstleistung reichen aus.” (S. 85)
  • „Sehr viele Blogger wĂ€hlen dieses Businessmodell, weil die HĂŒrde so niedrig ist.” (S. 85)
    • Das ist gut und schlecht.
  • „Der Schritt ist klein und fĂŒr interessierte Leser, die dir bereits vertrauen, mehr als naheliegend.” (S. 85)

2.2 Die Nische – das Geheimnis des Erfolges

Niemand hat auf mich und meinen Blog gewartet.

  • „Auf die Gefahr hin, mich zu wiederholen: Ein neuer Blog ist eine von Millionen Webseiten. Wenn dein Blog sich nicht ganz gezielt um eine Nische kĂŒmmert und du nicht ganz gezielt bestimmte Menschen ansprichst, dann hat niemand auf dich und deinen Blog gewartet. Herausragend macht dich erst die Nische.” (S. 95)

Auf eine Sache konzentrieren

  • „Selbst dann, wenn du wirklich viele Talente hast, empfehle ich dir, dich in der Anfangsphase auf eine Sache zu beschrĂ€nken. Vor allem in der Positionierungsphase ist es wichtig, sich auf eine Sache zu konzentrieren, da es darum geht, dein Image aufzubauen und deinen Expertenstatus zu etablieren.” (S. 96)

2.3 Leseravatar und Zielgruppe

Wo ist die Zielgruppe jetzt?

  • „Der Großteil deines zukĂŒnftigen Publikums ist bereits online unterwegs. Sie versuchen bereits jetzt, ihre Probleme online zu lösen, nur eben nicht auf deiner Website. Überlege dir, wo sie jetzt sind und wie du sie von A (ihr aktueller Ort im Netz) nach B (deine Website) holen kannst.” (S. 102)

Die Mokassins-Methode

  • „FĂŒr mich ist es ein erheblicher Unterschied, ob ich mich in mein Publikum nur „reindenke” oder ob ich einfach weiß, wie es ihnen geht, was sie brauchen und was ihnen unter den NĂ€geln brennt, weil ich es selbst erlebt habe.” (S. 104)
  • „Bei der Mokassins-Methode geht es darum, zu zeigen (nicht nur zu behaupten), dass du die Probleme deines Publikums kennst, selbst erlebt hast und auch lösen kannst.” (S. 104)
  • „Ich erklĂ€re nicht, dass ich weiß, wie es meinen Lesern geht, sondern ich beschreibe detailliert eine Situation, in der sie sich wiedererkennen können.” (S. 105)

Das vermeintlich Banale

  • „Hab [..] keine Angst, auch die vermeintlich banalsten Fragen zu beantworten, auch wenn du dir heute kaum noch vorstellen kanst, dass es da draußen Menschen gibt, die das nicht wissen.” (S. 107)

Super Leserprofil (S. 108ff)

  • Da spricht viel Klarheit!

2.4 Blog- und Small-Business-Marketing

Ein Blog muss vermarktet werden. Und zwar gut!

  • „Ein guter Blogger ist noch lange kein erfolgreicher Blogger. Denn all das, was du auf deinem Blog veröffentlichst, bleibt ungesehen, ungelesen, ungehört, wenn du es nicht promotest und vermarktest. Ja, auch kostenloser Content wie Blogartikel und Co. mĂŒssen vermarktet werden, und zwar gut.” (S. 113)

Man kauft dich und nicht das Produkt.

  • „Mach dir klar, dass dein Business und du eine Einheit sind. Es gibt hier keine Trennung zwischen dir als Mensch und dir als dein Business.” (S. 117)

Positionierung

  • „Die Positionierung ist die Hausaufgabe schlechthin. Bei einem Blog ist eigentlich alles Positionierungsarbeit.” (S. 118)
  • „Positionierung geschieht oftmals im Dialog mit Werbefachleuten, Coaches und Beratern.” (S. 119)

Ein Satz. Punkt.

  • „Sag mir in maximal 30 Sekunden oder besser noch in einem Satz, was du tust bzw. was deine Website oder dein Blog zum Inhalt hat. […] nicht mit langen „Über mich”-Seiten, sondern in einem Satz. Punkt.” (S. 121)

3.1 Das Herz deines Blogs: Der Content

Performance Mindset

  • „Wir haben ein Ziel: Wir wollen legendĂ€ren Content fĂŒr unsere Leser produzieren. Texte, Artikel, Grafiken, Videos, die sie so toll finden, dass sie uns dabei helfen, diesen legendĂ€ren Content noch weiter zu verbreiten. Wenn unsere Leser zufrieden sind, dann unterstĂŒtzen sie uns, und diese UnterstĂŒtzung ist wichtiger als jede erdenkliche Promotionmaßnahme.” (S. 138)
  • Genau darum geht es beim Performance Mindset: SELL your wisdom. Mach dein Wissen attraktiv!

Richtig schreiben ist Dinge verstehen

  • „Richtig schreiben ist nicht „Dinge erklĂ€ren”, richtig schreiben ist „Dinge verstehen”.” (S. 141)

Überschriften sind Handwerk

  • „Das Schöne ist: Überschriften zu schreiben ist [..] keine Kunst, sondern Handwerk.“
  • Überschriften-Formeln S. 155f

Die Swipe-File

  • „Ein Headline Swipe File ist nicht anderes, als eine Sammlung an Elementen, aus denen erfolgreiche Headlines zusammengesetzt sind. Die zweite Möglichkeit sind „Fill the Blank”-Headline-Vorlagen, also Überschriften, in die du nur bestimmte Worte einsetzen musst, um eine starke Headline zu kreieren. Das klingt zwar ein wenig unkreativ, zeigt aber auch eindeutig, dass Überschriften mehr Handwerk als Kunstwerk sind.” (S. 156f)

Leser, die kommentieren ≠ Leser, die kaufen

  • „Ich habe sogar eher die Erfahrung gemacht, dass Leser, die kommentieren, keine Produkte kaufen, da ihre Motive, zu kommentieren, anders geartet sind.” (S. 159)

3.2 Blogartikelformate

Link-Post (S. 173f)

  • Das ist das Format, das fĂŒr meine #Listen-BeitrĂ€ge zur Anwendung kommen soll. Die Tipps hier sind wirklich gut!

Quote Post (S. 178)

  • Könnte ich z.B. fĂŒr Seth Godin oder andere meiner virtuellen Mentoren nĂŒtzen: Die 10 inspirierendsten Zitate von Seth Godin.
  • Quote Posts funktionieren (natĂŒrlich) auch als Videos, mit einem Countdown von 10-1. Super spannend.
  • vgl. Rick Beatos Countdowns

3.3 So bekommst du Leser fĂŒr deinen Blog

Wer online nach Lösungen sucht, gibt auch Geld aus.

  • „Wer ein Problem hat und online nach Lösungen sucht, ist auch bereit, Geld fĂŒr eine Lösung auszugeben.” (S. 182)

3.4 E-Mail-Marketing

Mach es deinen Besuchern so leicht wie möglich, sich in deinen Newsletter einzutragen. (S. 203)

Die Freebie-Checkliste (S. 205f)

3.5 Digitale Produkte

Die 7x7x7-Formel (S. 232f)

  • Diese Formel kann ich auch verwenden, um Grenzen fĂŒr meine BĂŒcher zu setzen: 7×7 Themen, dann ist das Buch fertig. Max. 7 Seiten pro Thema. Der Rest kommt in das nĂ€chste Buch.

Einfach Produkte auf die Website stellen

  • „Einfach die Produkte auf die Website stellen und warten funktioniert also wenn ĂŒberhaupt nur bei sehr gĂŒnstigen Produkten.” (S. 238)

24 Fehler, die du bei deinem Blogbusiness unbedingt vermeiden solltest

(4) Die Artikel nicht promoten: „Viele denken: „Ich schreibe einen Artikel und der Rest passiert von selbst. Falsch! 20 Prozent deiner Arbeit sollte das Schreiben sein. Der Rest ist reine Promotion [
].” (S. 249)

(5) Keine Netzwerke aufbauen: „Andere Blogger sind deine VerbĂŒndeten und nicht deine Konkurrenz. Helft euch gegenseitig.” (S. 249)

(12) Das Problem, das du löst, ist nicht wichtig genug: „Wenn du ein Problem löst, das anderen nicht wichtig genug ist, dann hast du ein Problem!” (S. 250)

(14) Nicht herausragend sein: „Es gibt unglaublich viele Blogs da draußen. Wichtig ist, dass du aus der Masse herausstichst – mit deinem Namen, deinem Aussehen, dem Styling der Seite, deiner Wortwahl, deiner Art und Weise, wie du mit deiner Zielgruppe sprichst, der QualitĂ€t deiner Inhalte oder wie auch immer.” (S. 250)


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