Eines der unproduktivsten Dinge überhaupt ist es, sich zu rechtfertigen – für Fehler, für Versäumnisse, für Entscheidungen, für Handlungen, für egal was.
Rechtfertigungen kommen immer aus einer Position der Schwäche. Man versucht, sich gegenüber anderen zu verteidigen, und legitimiert damit überhaupt erst den Angriff. Indem man mit einer Rechtfertigung reagiert, gibt man anderen Menschen ja überhaupt erst die Erlaubnis, über einen zu urteilen.
Sich nicht zu rechtfertigen wirkt souverän, sich zu rechtfertigen wirkt hilflos. Ich weiß das – und doch tappe ich immer und immer wieder in die Rechtfertigungs-Falle.
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