Roman Kmenta: Kundenverlust durch Spezialisierung 🎙

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Ein Business das lÀuft Podcast #135, 28. Juli 2020

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Meine Notizen

JA, durch Spezialisierung verliert man Kunden. Aber man sollte es trotzdem tun!

  • „Hoffentlich verlierst du GeschĂ€ft, hoffentlich verlierst du Kunden, hoffentlich verlierst du Projekte, wenn du dich spezialisierst!”
  • Wenn es nicht so wĂ€re, dann wĂ€re es keine gute Spezialisierung.

Ziel: „Weniges machen fĂŒr Wenige, aber das dann richtig, richtig, richtig gut!”

  • Weniger, aber besser.
  • Aber wirklich besser! Du musst wirklich gut sein. Das ist eigentlich eine SelbstverstĂ€ndlichkeit.
  • Besser bedeutet mitunter auch: Das Business ganz neu denken. Die KundenbedĂŒrfnisse viel besser berĂŒcksichtigen. Besser inszenieren. Etc.

„Der Standard ist, dass alles dasselbe machen.”

  • Da wĂ€re ganz viel Potenzial fĂŒr Spezialisierungen – in sehr, sehr vielen Branchen.

Vorteile einer Spezialisierung

  1. „Wenn du dich spezialisierst, wirst du leichter erkennbar.“
    • Leute erinnern sich besser -> Man wird leichter empfohlen
  2. „Dir wird mehr Expertise zugetraut.“
    • Dabei musst du gar nicht besser sein, aber du wirst als Experte wahrgenommen.
    • Damit wirst du als wertvoller wahrgenommen.
  3. „Du schaffst Vertrauen.“
    • Experten wird mehr vertraut.
  4. „Du kannst sehr viel effizienter arbeiten.“
    • Man muss sich nicht immer neu einlesen, einarbeiten, …
    • Man kann schon auf viel Erfahrung und Vorbereitungsarbeit zurĂŒckgreifen.
  5. „Wenn du wertvoller bist, kannst du höhere Preise verlangen.“

„Überleg dir: Wo bist du besonders gut? Was macht dir besonders Spaß? Wo gibt’s einen Markt dafĂŒr? Und spezialisiere dich auf das, und alles andere lass weg. Weg damit von der Website, weg damit von Flyern, weg damit von was auch immer.”

„Das bedeutet aber auch, dass du das eine oder andere, das an dich herangetragen wird, ablehnen musst, um konsequent zu sein. Ja, musst du.”

  • Man kann den Auftrag ja auch einem Kollegen/einer Kollegin geben, mit dem man sich abgesprochen hat.
  • Der Kollege/die Kollegin empfiehlt dich dafĂŒr weiter, wenn es um deine Themen geht.
  • Eventuell kannst du mit dem Kollegen/der Kollegin sogar eine vice-versa-Empfehlungsprovision vereinbaren. Muss aber nicht sein.

„Nein zu sagen, ist natĂŒrlich hart.”

  • Gerade dann ist es besonders hart, wenn man aktuell jeden Auftrag brauchen wĂŒrde wie einen Bissen Brot!
  • „Nein” zu sagen in schlechten Zeiten ist eine Investition in eine erfolgreiche Zukunft!
  • Es ist heilsam und nachhaltig, den Weg der Spezialisierung einzuschlagen.

Ein kleines Schlupfloch: 

  • Nach außen hin sauber spezialisiert: Website, Kundeninformationen, Touchpoints, …
  • „Im InnenverhĂ€ltnis” auf KundenwĂŒnsche flexibel reagieren: „In Gottes Namen, wenn’s sein soll, wenn dein Herz dran hĂ€ngt, dann mach es – aber hĂ€ng’s nicht an die große Glocke!“
  • Aber nur, wenn es nicht viel Aufwand bedeutet und wenn du nicht Gefahr lĂ€ufst, dass es nicht funktioniert. Sonst lass die Finger davon!

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