Thomas J. Stanley & William D. Danko: The Millionaire Next Door (1996) 📙

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Meine Notizen

Wie wird man MillionÀr? Wie sieht der typische MillionÀr (in den USA) aus?

  • Most millionaires don’t look like millionaires.
  • Being frugal is the cornerstone of wealth-building.
  • Most never become millionaires until they are 50+.
  • ⅔ are self employed, davon Ÿ Unternehmer.
  • About 80% are first-generation affluent. They have not inherited their fortune.
  • Their wives are even more conservative with money.
  • Sie sind nicht geschieden.
  • They are planners. They have self discipline. They take time to plan their budget.
  • TMND ist gut darin, auf Belohnungen in der (fernen) Zukunft zu warten, anstatt instant gratification (z.B. durch Shopping) zu finden.
  • Millionaires know the more they spend the more income they must realize.
  • TMND hat nicht unbedingt viel Cash oder Einkommen, sondern hat jahrelang investiert, ohne ErtrĂ€ge realisiert zu haben (→ Immobilien, Businesses, Aktien, eigenes Unternehmen, steuerbegĂŒnstigte Anlagen).
  • Your ability to hire high-grade financial advisors is directly related to your propensity to accumulate wealth.
  • Du hast einen Startvorteil, wenn deine Eltern bereits MillionĂ€re sind. Aber es ist keine Garantie, weil

    • du ev. von ihren Zuwendungen abhĂ€ngig bist
    • du ev. einen zu teuren Lebensstil gewohnt bist
    • du ev. durch deine lange Ausbildung spĂ€ter zu verdienen beginnst
    • du ev. nicht selbstĂ€ndig bist (vielleicht, weil dich deine Eltern wegen des Risikos dazu gar nicht ermutigt haben).
  • You can’t predict if someone is a millionaire by the type of business he is in.

Die “Geheimnisse” der MillionĂ€re

  • To spend, you have to have realized income. Realized income is taxed heavily. ⇒ The more you spend, the more income you must realize.
    • The more income you must realize, the higher your tax.
    • The more you spend, the more you must work. Weil du nĂ€mlich nicht nur die Ausgaben fĂŒr das Shopping verdienen musst, sondern auch die Steuern dafĂŒr, dass du ĂŒberhaupt zu diesem Geld kommst (ESt).
  • Your plan should be to sacrifice high consumption today for financial independence tomorrow.
  • Empfehlung: Sparquote von 15 % „of your pretax income each year“ ⇒ Investments!
  • Kindern Disziplin, Planung und Anti-Konsumismus und Anti-Statusorientierung beizubringen, ist fĂŒr sie viel wertvoller als z.B. neue Schuhe.

Eine grundsĂ€tzliche Überlegung zum Thema Steuern (aus typisch US-amerikanischer Sicht):

  • Every dollar you earn to spend is first discounted by the taxman.
    • ⇒ Mit allem, was ich mir (privat) kaufe, fördere/finanziere ich den Staat – und zwar heavily! (USt, ESt, MÖSt, 
)
    • ⇒ Der Privatkonsument ist wirklich die Melkkuh der Nation.
    • ⇒ Unglaublich, wie wenigen das bewusst ist.
    • ⇒ Konsumreduktion ist damit auch ein politisches Zeichen: Ich bin nicht bereit, das derzeitige politische System mit meinem schwer verdienten Geld zu finanzieren. Deshalb versuche ich, meine Steuerlast so weit wie möglich zu senken.
  • FĂŒr mich ist besser, den Steuerberater zu bezahlen als den Staat. Weil ersterer hat meine Interessen im Blick, zweiterer die Interessen von 
 ja, wem eigentlich? Naja, jedenfalls nicht die Interessen von mir.
  • Was ich mit dem Geld mache, das ich verdiene, wen ich damit unterstĂŒtzen will, soll meine Entscheidung bleiben. Auch das ist Autonomie fĂŒr mich!
  • „Money should not be wasted – no matter how much you earn.“ — Und der Staat ist großartig darin, Geld zu verschwenden.
  • Unternehmer sein gewĂ€hrt mir viel mehr steuerliche Möglichkeiten als einem Angestellten.

Eine grundsĂ€tzliche Überlegung zum Thema Vererben

  • Die meisten Unternehmer, die MillionĂ€re sind, vererben ihr Unternehmen nicht an ihre Kinder weiter, weil sie wissen, wie viel Risiko so ein Unternehmen mit sich bringt.
  • Sie empfehlen ihnen eher, SelbstĂ€ndige zu werden (Ärzte, AnwĂ€lte etc.).

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