Eltern kennen’s:
Mitten in der Nacht kommt das Kind ans Elternbett, weil es nicht einschlafen kann, weil es schlecht geträumt hat oder was auch immer.
Es wird daraufhin von einem verschlafenen Elternteil brummend „eingeladen“, sich zwischen Mama und Papa zu legen – in der Hoffnung, dass alle drei schnell und gut wieder einschlafen. Eine Hoffnung, die sich nur selten erfüllt, eh klar.
Aus meiner Erfahrung als Papa, dem das erst unlängst wieder passiert ist, gibt es zwei Strategien, mit dem (hustenden, sich herumwälzenden und/oder um sich tretenden) Kind neben sich umzugehen:
- Ignorieren. So tun, als wäre das Kind nicht da. An der Bettkante einigeln und kompromisslos den eigenen Schlafbedarf in den Fokus stellen. Man muss ja schließlich am nächsten Tag wieder arbeiten!
- Zuwenden. Sich zum Kind hindrehen und fest kuscheln. Sich ins Ohr husten und gegen das Schienbein treten lassen. Gemeinsam solange herumwälzen, bis der Schlaf einsetzt – auch, wenn es gefühlte Stunden dauert.
Was denkst du, welche Strategie ich bevorzugen würde – und welche tatsächlich funktioniert?
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