Unlängst hat sich Philipp Maderthaner in einer Podcast-Folge mit der Frage beschäftigt, ob man als Unternehmer bzw. Unternehmen auf Social Media sein muss.
Einen Aspekt seiner Antwort fand ich besonders interessant. Er meinte, dass man sich bei der Frage, ob Social Media oder nicht, um eine professionelle Auseinandersetzung bemühen sollte. Ja, er hat sogar gesagt, er erwartet von einem Unternehmer, dass er sich professionell mit dieser Frage auseinandersetzt.
Was bedeutet in diesem Zusammenhang professionell? Es bedeutet, dass wir uns nicht von unserer privaten Meinung leiten lassen oder von unseren persönlichen Vorlieben ausgehen. Es ist völlig unerheblich, ob wir privat Facebook, Twitter, Insta etc. mögen oder nicht. Eine professionelle Haltung sieht sich z.B.. Facebook völlig umemotional an und fragt: Wie kann Facebook mir helfen, mein Unternehmen zum Erfolg zu bringen?
Gerade wir Solopreneure tappen häufig in die Falle, dass wir unsere privaten Meinungen unreflektiert in unser Business übertragen. Aber da sollten wir wirklich aufpassen, weil wir uns dadurch mitunter Chancen vergeben.
Private Meinungen und Intuitionen haben ihren Platz, gar keine Frage. Aber sie sollten nicht das einzige Kriterium sein, wenn wir unternehmerische Entscheidungen treffen.
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