Meine Notizen
🔥🔥 The Artist vs. The Entrepreneur
- The Artist = die Innere Positionierung; die Stimme in uns, die uns sagt: Das will ich machen! — ohne sich um die commercial viability zu kümmern.
- The Entrepreneur = die äußere Positionierung; die Opportunistische Gründung; What‘s the need in the marketplace? What’s the problem that can be solved?
- Das sind zwei ganz unterschiedliche Haltungen bzw. Herangehensweisen, wie Frauen sind von der Venus, Männer sind vom Mars. ⇒ friction, die oft nicht acknowledged wird
- Artist und Entrepreneur sind in diesem Kontext zwei starke Archetypen.
Collapsing vs. postering
- Collapsing: Nachgeben, Rabatte geben, sich klein machen, over-giving und „eventually burn-out“.
- Postering: Sich künstlich aufblasen, gezwungener Optimismus, Imposter Syndrome.
- Die meisten Solopreneure wollen nicht postering machen. Das ist das Feindbild: der aufgeblasene Selbstdarsteller, der Autoverkäufer, der Verkaufstrainer.
Das ergibt eine Matrix mit vier Quadranten:
- rechts oben: Postering Artist: Gibt es definitiv da draußen. Aber, ehrlich gesagt, kenne ich persönlich nicht viele.
- rechts unten: Postering Entrepreneur: Der Dämon! 👿 Keiner will so sein! Bro-Marketer etc. Das Entrepreneur-Denken fällt vielen Solopreneuren schon schwer, und erst recht das Postering.
- links unten: Collapsed Entrepreneur:
- rechts unten: Collapsed Artist: „The healers and coaches who really just want to do their work.“ Wenn jemand die Kundenakquise für sie übernehmen würde und sie den ganzen Tag nur arbeiten könnten, wären sie „happy as a clam“. Sie haben die Tendenz „to make themselves very, very small“.
⇒ Dieser letzte Quadrant ist The Trap. „That‘s the thing people tend not to see is that they’re stuck — both in only looking at their business through the lens of the artist, which doesn’t work, […] and the constant collapse.“
- Die eigentliche Falle ist, innerhalb der vier Quadranten zu bleiben. Jeder dieser Quadranten ist eigentlich eine Falle.
- vgl. Wertequadrat: Alles ist Übertreibung, alles ist unnatürlich. Alles kommt aus einem Gefühl der inadequacy.
🔥 „Businesses are a marriage between the artist and the entrepreneur. And for most of my clients that’s a very dysfunctional marriage.“
- Der Artist dominiert diese Ehe, aber der Entrepreneur möchte die Familie ernähren.
Collapsing „is not a noble thing“. Es ist genauso „extrem“ wie postering. Das sind Zwillinge; zwei Seiten der gleichen Medaille.
Die Lösung: Die 3. Spalte: Composure
- „It‘s when people are comfortable in their own skin.“ Sie wollen nichts beweisen, sondern arbeiten aus der Haltung „This is me!“
- Composure ist nicht ein Mittelweg zwischen collapse und posture. Composure ist, diese Dichotomie zu überwinden („transcend“).
- ⇒ Composure ist eine „whole other domain“.
„Marry the Artist and the Entrepreneur“ — „that’s where the magic happens“.
- 🔥 „Our businesses are the child of that marriage.“ ⇒ dysfunctional marriage = schlechtes oder kein Business
Das Problem mit den beiden Archetypen in der heutigen Zeit: Beide werden oft nur in deren übertriebenen Extremformwahrgenommen (vgl. Wertequadrat — Unwerte): der vergeistigte, selbstbezogene Künstler und der globale, herzlose, profitmaximierende Unternehmer. Wenn diese Zerrbilder auf die verwundeten Seelen der heutigen Menschen treffen… Was soll da Gutes raus kommen?
- „Those two energies are fundamentally repulsive to people.“
The Trap
Abbildung des Quadranten und Quadrant plus dritte Spalte

Entdecke mehr von schmatzberger.com
Melde dich für ein Abonnement an, um die neuesten Beiträge per E-Mail zu erhalten.