Tag#Gesellschaft&Politik

Zu viele individuelle Brösel, kein gemeinsamer Kuchen

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Mir scheint: Je mehr die Politik auf individuelle Verantwortung setzt, desto weniger können sich die Betroffenen wehren. Das ist kein Zufall, sondern System.

Bei Ein-Personen-Unternehmen zeigt sich das Muster perfekt. Läuft’s nicht? “Selber schuld, hättest halt besser wirtschaften müssen.” Zu wenig Aufträge? “Andere schaffen’s doch auch.” Probleme mit der Sozialversicherung? “Der Staat ist nicht dein Babysitter.”  Jedes Problem ist automatisch ein persönliches Versagen. Strukturelle Nachteile? Gibt’s nicht, sind alles nur individuelle Schwächen.

Das Perfide daran: Wenn jeder für sich kämpft, kämpft niemand gemeinsam. Deswegen wird das auch nichts mit einer schlagkräftigen EPU-Interessensvertretung. Zu verschieden die Branchen, zu unterschiedlich die Situationen, zu individuell die Probleme. Der Grafikdesigner hat andere Sorgen als die Physiotherapeutin, die IT-Beraterin andere als der Handwerker. Und während alle ihr eigenes Süppchen kochen, freut sich die Politik über den ausbleibenden organisierten Widerstand gegen strukturelle Probleme (von denen es genug gibt).

Wohlstand für alle? Na klar, aber bitteschön jeder für sich.

Die WKO und die Lifestyle-Teilzeit

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Die WKO, meine gesetzliche Interessenvertretung, hat das “Problem” der Lifestyle-Teilzeit für sich entdeckt.

In einem Artikel der WKNÖ-Zeitschrift (Ausgabe August 2025, S. 23) erläutern Präsident Ecker und Direktor Schedlbauer die (aus ihrer Sicht) notwendigen Maßnahmen, um “dem zunehmenden Arbeitskräftemangel entgegenzuwirken”:

  • Freibetrag für bei Vollzeitarbeit, um die Bemessungsgrundlage der Einkommenssteuer zu senken.
  • Absetzbetrag für die Vollzeitarbeit.
  • Senkung des Steuertarifs in den mittleren Tarifstufen.
  • Anhebung der zweiten und dritten Einkommenssteuerstufe.

“Diese Maßnahmen seien nötig, um Vollzeitarbeit attraktiver zu gestalten und dem Mitarbeitermangel in allen Branchen erfolgreich zu begegnen”, so Ecker und Schedlbauer.

Wenn ich das so lese, dann komme ich zu dem Schluss, dass die WKO anscheinend nicht durchschaut hat, worum es beim Phänomen “Lifestyle-Teilzeit” wirklich geht. Wer freiwillig weniger arbeitet, als er könnte, macht das nicht, weil er zu wenig verdient. Er macht das, weil er genug verdient und kein Interesse hat, mehr zu arbeiten. Er will seine Lebenszeit lieber anderswo einsetzen als an seinem Arbeitsplatz.

Deswegen werden Steuersenkung-Maßnahmen überhaupt gar nichts ändern. Den Leuten ist ihre Zeit mehr wert als Geld.

Wenn die WKO sagt, sie hat das Ziel, “die Lifestyle-Entscheidung Teilzeit statt Vollzeit zu arbeiten, unattraktiver zu machen”, dann gehen diese Maßnahmen also am Ziel vorbei. Aber komplett vorbei.

Und ich muss mich fragen: Kann es wirklich sein, dass die WKO überhaupt nicht verstanden hat, was die wirklichen Motive für “Lifestyle-Teilzeit” sind?

Oder interessieren die WKO die wirklichen Motive in Wahrheit gar nicht, weil sie das Thema “Lifestyle-Teilzeit” nur instrumentalisiert, um eigentlich eine ganz andere Agenda voranzubringen?

Als zahlendes Mitglied würde mich das schon interessieren. (Und: Ob sie nicht eigentlich was Besseres zu tun hätten.)

Seth Godin: Tribes 📙

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Ein Klassiker von Seth Godin aus einer Zeit, lange bevor es Influencer gab. Immer noch hoch relevant und spannend für alle Menschen, die leader eines micromovent sind — oder werden wollen.

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Finanzkrise

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Unser gesamtes Geldsystem ist auf Vertrauen aufgebaut.

Wenn man das Vertrauen aus dem System rauszieht, bleibt nicht mehr viel übrig.

[Danke Helmo Pape für diesen Gedanken.]

Lifestyle-Teilzeit

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Verlässlich wie ein Uhrwerk kommt sie immer wieder – die Diskussion über Menschen, die “nur” Teilzeit arbeiten.

Heuer lautet die Überschrift „Lifestyle-Teilzeit”. Der Begriff ist polemisch und unterstellt:

  • dass jemand bewusst weniger arbeitet, obwohl er oder sie könnte,
  • nicht aus Notwendigkeit, sondern aus Komfortgründen (z. B. für mehr Freizeit, Reisen, Hobbys, Balance).

Der Gedanke dahinter: Wenn viele Menschen freiwillig weniger arbeiten („Lifestyle-Teilzeit“), zahlen sie auch weniger in das Sozial- und Pensionssystem ein – profitieren aber weiterhin voll davon. Das empfindet z.B. die Landeshauptfrau von Niederösterreich als nicht fair gegenüber denjenigen, die voll arbeiten und mehr einzahlen.

Aus dieser Sicht ist Vollzeitbeschäftigung “richtige” Arbeit und Teilzeit “weniger wert” oder gar “Trittbrettfahrerei”. Das ist problematisch, weil:

  • immer mehr Menschen berechtigterweise eine bessere Balance zwischen Arbeit und Leben suchen (Stichwort: New Work, Sinnsuche, mentale Gesundheit)
  • viele strukturelle Probleme (z. B. mangelnde Kinderbetreuung, schlechte Arbeitsbedingungen) hinter Teilzeit stecken, die damit ignoriert werden
  • und es sich in einigen Branchen gar nicht “auszahlt”, mehr Stunden zu arbeiten, weil das höhere Gehalt durch Sozialversicherungsbeiträge und Lohnsteuer weitgehend aufgefressen wird.

Plus: Zum Lebensmodell vieler Solopreneure, Gründer:innen oder Kreativer gehörte es, bewusst in reduzierteren, selbstbestimmteren Arbeitsformen leben – oft mit viel Eigenverantwortung, aber eben auch mit viel weniger Sicherheit. Diese unternehmerische Entscheidung scheint mir bei der „Lifestyle-Teilzeit“-Diskussion überhaupt nicht mitbedacht.

Aber was mich am meisten stört: Statt dass Politiker:innen ihre Verantwortung wahrnehmen und ernsthaft über eine Anpassung des Sozial- und Pensionssystems reden, wird die Verantwortung zur Rettung des Sozialstaats auf die Bevölkerung geschoben. Dieses Muster, die Einzelnen als Schuldige hinzustellen, anstatt an den wirklich großen Hebeln anzusetzen, finde ich immer wieder – und es ist extrem zynisch.

Ich bleibe ein Lifestyle Entrepreneur, und ich bin stolz darauf, dass ich mein Lebensmodell nicht meinem Geschäftsmodell unterordnen muss. Ich erkläre der Frau Landeshauptfrau auch gerne, warum wir mit “Lifestyle Entrepreneurship” als Gesellschaftsmodell weiter kommen würden als mit dem irrigen Ziel, ganz Österreich in Vollzeitbeschäftigung zu bekommen.

Ich fürchte aber, dass sie meine Argumente nicht wirklich interessieren.

Nachfolge, neu gedacht

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Klassischerweise läuft es ja so: Ein Unternehmer, sagen wir ein Installateur, will in Pension gehen und sucht einen Nachfolger für seinen Betrieb. Der Nachfolger kann den Betrieb inkl. Gebäude, Mitarbeiter, Werkzeuge, Materiallager und Kunden übernehmen – und zahlt dem Unternehmer dafür eine “Ablöse” (in welcher Form auch immer).

Nun sehe ich es aber kommen, dass in ein paar Jahrzehnten eine Menge Solopreneure in Pension gehen wollen werden. Auch sie haben sich einen Betrieb geschaffen – aber der ist nicht veräußerlich. Denken wir an eine Unternehmensberaterin: Da gibt es kein nennenswertes Vermögen, das man verkaufen könnte. Keine Mitarbeiter, kein Lager, vielleicht nicht mal ein Büro. Die Kundenbeziehungen hängen so sehr an der Beraterin, dass man die nicht einfach an jemanden weitergeben kann.

Wer würde so einen Betrieb kaufen wollen? Praktisch niemand.

Gleichzeitig fände es diese Beraterin aber herzzerreißend, wenn das, was sie ihr Leben lang aufgebaut hat, einfach vor die Hunde gehen würde. Ein Lebenswerk, das nicht fortgesetzt wird, das niemanden mehr interessiert… Eine traurige Vorstellung.

Deshalb glaube ich, dass sich der Betriebs-Nachfolge-Markt umkehren könnte: Nicht der Nachfolger bezahlt dafür, dass er den Betrieb übernehmen kann, sondern der Unternehmer bezahlt den Nachfolger dafür, dass jemand sein Lebenswerk vor der Bedeutungslosigkeit rettet.

Was ist Arbeit?

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Wir Solopreneur:innen kämpfen mitunter mit dieser Frage – besonders dann, wenn wir das Gefühl haben, uns anderen gegenüber für das rechtfertigen zu müssen, was wir den ganzen Tag so tun.

Österreich ist ein Angestellten-Land. Deshalb haben die meisten Menschen gelernt: “Richtige” Arbeit ist es dann, wenn es anstrengend ist. Wenn man den ganzen Tag am Schreibtisch sitzt und in den Computer schaut. Wenn man am Ende des Arbeitstags erschöpft und froh ist, dass die Zeit um ist.

Was aus dieser Sicht keine “richtige” Arbeit ist:

  • Aus dem Fenster schauen und nachdenken
  • Zum Arbeiten am Balkon oder im Park zu sitzen
  • Ein (Fach-)Buch zu lesen
  • Ein Gespräch mit einem anderen Solopreneur im Spazierengehen
  • Meditieren
  • Wenn man Spaß an der Arbeit hat
  • Wenn man es leiwand hat im Homeoffice

Wohlgemerkt: Genau diese Punkte sind Merkmale eines funktionierenden Lifestyle Business. Nur dann, wenn du dir Zeit nimmst für diese “nicht-richtige” Arbeit, wirst du ein leiwandes Business haben.

Ich gehe noch einen Schritt weiter: Diese “nicht-richtige” Arbeit ist die wichtigste Arbeit in einem Lifestyle Business! Mit dieser Arbeit sollte dein Tag beginnen!

Und: Den Wert dieser Arbeit musst du anderen Menschen (und auch dir) gegenüber immer wieder verteidigen. Diese Arbeit ist höchst produktiv und wertschöpfend – auch wenn sie im Angestellten-Land Österreich nur selten wertgeschätzt wird.

Zorres mit Meta

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Meta hat in letzter Zeit massenhaft Accounts gesperrt. Kommentarlos. Ohne nachvollziehbare Begründung. Und angeblich ist es alles andere als leicht, die Sperre wieder rückgängig machen zu lassen.

Viele Solopreneure haben von der Reichweite profitiert, die durch die Quasi-Monopolstellung von Facebook und Instagram entstanden ist.

Jetzt müssen sie mit der dunklen Seite des Monopols klarkommen.

Zwerge

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Das Land Niederösterreich hat ein Netzwerk für Ein-Personen-Unternehmen initiiert: Wir sind 1. Dessen Ziel ist die Vernetzung dieser “Einzelkämpfer:innen” sowie eine bessere Sichtbarkeit der niederösterreichischen EPU insgesamt.

Alles sehr löblich. Alles sehr sinnvoll. Aber manchmal geht ein Schuss auch mal daneben.

Im Rahmen der #noegartenzwergtour ist “Wir sind 1” mit zwei Gartenzwergen unterwegs und möchte zeigen,

“wie vielfältig, kreativ und engagiert EPU in Niederösterreich sind – und das mit einem Augenzwinkern. Statt langweiliger Firmenporträts gibt’s bei uns Outdoor-Videoportraits mit Zwerg, Herz und Humor. In diesem Sommer besuchen wir niederösterreichische EPU – vom Studio bis zur Werkstatt – und lassen Gustl, den G‘schaftigen und Sissi Social den EPU über die Schultern schauen und auch sich selbst das ein- oder andere Mal so richtig in Szene setzen.”

EPU-Firmenportraits mit Gartenzwergen… Pfuh!

Ich bin mir nicht sicher, ob das eine gute Idee ist. Nein, ich bin mir sicher, dass das keine gute Idee ist.

Worte haben Bedeutung, und deshalb ist es nicht wurscht, welche Metaphern man verwendet. EPU und Zwerge in einen sprachlichen und bildlichen Zusammenhang zu bringen, mag zwar kreativ sein, aber was soll uns das sagen? Dass EPU lustige Zwerge sind? Dass EPU zwar lieb sind, aber nicht besonders ernst zu nehmen? Dass EPU sich als drollige Dekoration eignen? Dass EPU wie Gartenzwerge auch gerne mal im Regen stehen gelassen werden?

Als ob die Selbstverzwergung vieler EPUs nicht reichen würde.

Mein leistungsstarkes Duschgel

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Mein Duschgel ist nicht nur einfach ein Duschgel.

Klar, ich kann mich damit waschen, und es riecht gut. Aber es kann so viel mehr!

Es “zaubert Dir ein Lächeln ins Gesicht. Trübsal löst sich beim Duschen in Luft auf und der fruchtig heitere Duft belebt die Sinne”.

In unserer Leistungsgesellschaft genügt es nicht, dass mein Duschgel einfach nur flüssige Seife ist. Selbst mein Duschgel muss sich ordentlich ins Zeug legen und die Welt zu einem besseren Ort machen.

Und das auch noch mit guter Laune.

Politische Fragen

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Ein Politiker sagt mal das Eine und an einem anderen Tag das genaue Gegenteil. Ist dieser Politiker opportunistisch, weil er sagt, was ihm gerade in den Kram passt? Oder ist er ein Mensch, der dazugelernt und seine falsche Meinung geändert hat?

Eine Politikerin sagt Dinge, die noch nie jemand vorher gedacht oder gesagt hat und wo sich die politischen Kommentator:innen auf den Kopf greifen. Ist diese Politikerin exzentrisch bis verrückt und für ihr Amt nicht geeignet? Oder versucht sie mit paradoxen Interventionen eingefahrene Denkmuster zu brechen, um vollkommen verfahrene Diskussionen wieder neu in Gang zu bringen?

All diese Fragen entscheiden sich entlang einer weiteren Frage: Was ist die Absicht dahinter?

Fachkräftemangel gelöst

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Es klingt ja auf’s erste Hinhören sehr schlau: Wenn es zu wenige Köche gibt, dann muss man sie halt besser bezahlen! Dann wird es auch mehr Köche geben!

Ja, stimmt schon. Wenn man das Gehalt der Köche verdoppelt, dann hat man doppelt so viele Bewerber – aber nur mehr halb so viele Gäste. 

Weil die Gastronomiebetriebe diese höheren Personalkosten an ihre Gäste weitergeben müssen, aber die Gäste nicht bereit sind, mehr für’s Essen im Gasthaus zu bezahlen. Dass ein Rechtsanwalt teuer ist, okay – aber beim Schnitzel hört sich das Verständnis auf!

Aus dem Fachkräftemangel in der Gastronomie kommt man nicht so leicht raus, wie man auf den ersten Blick vielleicht glaubt.

Es sind nämlich nicht (immer) die gierigen Kapitalisten, die ihr Personal ausbeuten und höhere Löhne verhindern — sondern (oft) die gierigen Konsumenten.

Radikale Freundlichkeit

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Spannende Gedanken von Nora Blum zum Thema Freundlichkeit:

In unserer Gesellschaft wird Freundlichkeit oft mit Schwäche und Nachgiebigkeit gleichgesetzt.

In Wirklichkeit ist Freundlichkeit aber Zuwendung, Offenheit, Respekt, Verbundenheit und Wohlwollen.

Freundlichkeit bedeutet nicht, dass man sich ständig auf den Schädel sch***en lässt. Im Gegenteil: Klare Grenzen sind freundlich sich selbst und den Anderen gegenüber. Clear is kind.

Radikale Freundlichkeit bedeutet, auch dann freundlich zu sein, wenn es einem nicht leicht fällt. 

Das Spielfeld abstecken

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Du brauchst dich nicht um alles kümmern. Du bist nicht für alle(s) zuständig.

Wähle weise!

Das Klimaticket wird teurer

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Eine Maßnahme im aktuellen Sparpaket der Bundesregierung, die mir besonders missfällt: Der Preis des bundesweiten KlimaTickets wird von derzeit 1.095 Euro im August auf 1.300 Euro erhöht – und im Jänner 2026 dann nochmal auf 1.400 Euro.

Man kann diese Entscheidung berechtigterweise klimapolitisch hinterfragen, aber ich möchte mir den betriebswirtschaftlichen Aspekt davon anschauen.

Die Überlegung hinter der Preiserhöhung lautet wahrscheinlich ungefähr so:

Es gibt in Österreich ca. 300.000 Nutzer:innen des bundesweiten KlimaTicket. Wenn der Preis um 200 Euro erhöht wird, dann bedeutet das Mehreinnahmen von 60 Mio. Euro.

Nur stimmt diese Rechnung halt nicht. Weil die Elastizität der Nachfrage nicht berücksichtigt wurde. Ich behaupte nämlich, es gibt gar nicht so wenige Menschen (wie mich), die das KlimaTicket aktuell gar nicht voll ausnutzen, aber dessen Convenience schätzen. Und diese Menschen sagen jetzt: So ein KlimaTicket ist zwar super, aber für mich als Gelegenheitsnutzer zahlt es sich jetzt einfach nicht mehr aus. Jetzt ist eine Schmerzgrenze überschritten, das ist mir zu teuer.

Wenn sich das 20 % der bisherigen KlimaTicket-Nutzer:innen denken und kein Klimaticket mehr kaufen, dann fehlen plötzlich 60.000 Kund:innen – und damit auch deren Umsatz. Und das wiederum würde bedeuten, dass 66 Mio. Euro weniger ins Budget fließen als vor der Preiserhöhung.

Also ein klassisches Verlustgeschäft.

Ich fürchte daher: Diese Maßnahme nicht nur schlecht für’s Klima, sondern bringt auch nichts für die Budgetsanierung.

Kurz: Eine ganz schlechte strategische Entscheidung.

Der vorsichtige Kaufmann

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Bei den österreichischen Bilanzierungsregeln gilt das “Prinzip des vorsichtigen Kaufmanns“.

Für mich ist es Ausdruck der österreichischen Seele, und gleichzeitig macht es etwas mit uns.

Wer Vorsicht zum unternehmerischen Prinzip erklärt, braucht sich nicht wundern, wenn wenig wirklich Innovatives herauskommt.