Wir könnten lernen, den Kapitalismus für unsere gute Sache in den Dienst zu stellen.
(mehr …)Mariana Bozesan: Confessions of an Exponential Investor in the Disruption Era 🙋♂️
Vortrag am Entrepreneurship Summit Berlin, 11. Oktober 2020
(mehr …)Wolf Lotter: Kontextkompetenz: Wie wir lernen, die Welt neu zu verstehen 🙋♂️
Vortrag am Entrepreneurship Summit Berlin, 10. Oktober 2020
(mehr …)Maja Göpel: Unsere Welt neu denken. Eine Einladung. 🙋♂️
Vortrag am Entrepreneurship Summit Berlin, 10. Oktober 2020
(mehr …)Rutger Bregman: Im Grunde gut (2020) 📙
Ein ganz, ganz wichtiges Buch. Seien wir realistisch und glauben wir an das Gute in den Menschen!
(mehr …)Echte Experten
Ein Gedanke vom Entrepreneurship Summit 2020 in Berlin. Wolf Lotter sagt: Man muss nicht nur was wissen, sondern man muss dieses Wissen auch teilen können.
Wissen ist die einzige Ressource, die sich vermehrt, wenn man sie teilt. Die Zeiten, wo Expertenwissen wie ein Staatsgeheimnis gehütet wurde, sind in unserer Netzwerkgesellschaft vorbei. Wissen hat nur dann Wert, wenn es auch zugänglich gemacht wird.
Experten sind nur dann echte Experten, wenn sie sich nicht nur “Experte” nennen, sondern ihr Expertenwissen auch meisterhaft vermitteln können.
Besseres Wirtschaften
Ein Gedanke vom Entrepreneurship Summit 2020 in Berlin: Ist die Art und Weise, wie wir im Jahr 2020 Wirtschaft gestalten, wie wir Produkte schaffen und verkaufen und wie wir mit den Ressourcen der Erde umgehen, wirklich schon der Weisheit letzter Schluss?
Wann fangen wir an, Wirtschaft neu zu denken? Wann fangen wir an, für faire Produkte faire Preise zu bezahlen? Wann hören wir auf, den riesigen “Marketing-Rucksack” von so vielen Produkten zu finanzieren? Wann hören wir auf, auf Kosten anderer zu leben?
„Wir alle können Ökonomie besser. Tun wir es auch!”, sagt Günter Faltin. Wenn das mal kein Aufruf an uns Lifestyle Entrepreneure ist!
Tristan Horx: Trend-Guide EPU 🙋♂️
Webinar zur Produktvorstellung, 1. Oktober 2020
(mehr …)Frank Berzbach: Die Kunst, ein kreatives Leben zu führen (2013) 📙
Überlegungen zu den Schönheiten und Schwierigkeiten, mit denen Künstler in unserer wirtschaftlich orientierten Welt zu tun haben.
(mehr …)Anders Indset: Wollen wir die Gesellschaft verstehen, müssen wir die Wirtschaft neu denken 🙋♂️
Keynote am WKO E-DAY, 15. September 2020 (online)
(mehr …)Prof. Peter Zellmann: Die Veränderungen in der Arbeitswelt als Chance für die EPU 🙋♂️
Vortrag beim 12. EPU-Erfolgstag der WKNÖ, 9. November 2019, Eventhotel Pyramide Vösendorf
(mehr …)Bernhard Heinzlmaier: Über das Getriebensein unter Jugendlichen 🎙
Ö3 Frühstück bei mir, 13. Oktober 2019
(mehr …)Richard David Precht: Jäger, Hirten, Kritiker (2018) 📙
Hervorragendes Buch. Ich habe es bereits zweimal gelesen.
(mehr …)Wolf Lotter: Warum Selbstständigkeit und Zivilkapitalismus jetzt wichtig ist 🙋♂️
Webinar der Kontist Stiftung, 8. Mai 2020
(mehr …)Wo sind die europäischen Denker und Gurus?
Wenn wir uns umsehen, wo die Trends herkommen, wo die “Opinion Leader” herkommen, die Influencer und die Gurus, die meistgehörten Podcasts, die meistgelesenen Blogs… Die Chancen stehen gut, dass es aus den USA kommt.
Das liegt meiner Meinung nach nicht nur an der Tatsache, dass englische Blogs, Podcasts oder Tweets von mehr Menschen verstanden werden können als deutsche, italienische oder französische.
Es hat meiner Meinung nach sehr viel mit dem Selbstverständnis und dem Selbstvertrauen von uns Europäern zu tun. Obwohl wir auf eine jahrhundertelange und reichhaltige Geschichte von einflussreichen Denkern zurückblicken können, scheint alles derzeit Relevante aus dem angloamerikanischen Raum zu kommen.
Wie oft lese ich, dass wir in Europa “zwei bis drei Jahre” hinter den Amerikanern wären – gerade im Bereich Online-Business, Start-ups und dergleichen. Als ob es unhinterfragt erstrebenswert wäre, den amerikanischen Vorbildern hinterherzuhecheln.
Wo ist der genuin europäische Weg? Wo sind die europäischen Antworten auf die Fragen unserer Zeit? Warum sind die europäischen Denker so leise, während die amerikanischen so laut sind?
Was unsere europäische Denktradition immer schon ausgezeichnet hat, ist, dass sie mit Komplexität umgehen konnte, wo der amerikanische Ansatz die Vereinfachung zum Ziel hatte.
Es sind komplexe Zeiten, und deswegen wäre die Stimme der europäischen Denkerinnen und Denker heute wichtiger denn je – sofern sie sich auf ihre europäischen Stärken rückbesinnen und nicht billige Kopie des Amerikanischen sein wollen.